Monitore:

Manche Leute vermissen den alten Monitor in ihrem Heimbüro, wenn sie den ganzen Tag mit einem Macbook arbeiten. Zwar verfügt die gesamte Macbook-Reihe über hervorragende Retina-Displays, aber diese Bildschirme sind zu klein, um sie für langfristige Arbeiten zu verwenden. Für viele Macbook-Benutzer ist ein größerer Bildschirm besser. Deshalb brauchen Sie einen externen Monitor mit Tastatur und Maus.

Apple Studio Display

Das Apple Studio Display ist die beste Wahl für Mac-Besitzer. Dieses elegante, hochwertige Display ist 5K und bietet optimale Mac-Unterstützung. Die Webcam und die integrierten Lautsprecher sind hervorragend. Es unterstützt Center Stage und bietet damit Vorteile für Videokonferenzen. Außerdem ist er sehr hell und farbgenau.

Wären da nicht der hohe Preis und die langen Lieferzeiten. Das Display kostet 1749 Euro und beinhaltet das Standardglas, einen neigungsverstellbaren Standfuß oder eine VESA-Halterung. Das ist ein hoher Betrag. Wenn Sie 460 Euro für den neig- und höhenverstellbaren Ständer und 250 Euro für Nano Texture hinzurechnen, zahlen Sie 2499 Euro. Es hängt alles von Ihren Bedürfnissen und Vorlieben ab. Das Studio Display ist die beste Wahl, wenn Sie kein Pro Display XDR wollen, aber 5499 Euro ausgeben müssen. Das Studio Display ist ideal für normale Benutzer, die Videos mit iMovie erstellen, leichte Bearbeitungen vornehmen und andere kreative Aufgaben erledigen. Mit dem Studio Display kann man aber auch Geld sparen, indem man ein Nicht-Apple-Modell wählt. Wenn Sie verzweifelt sind, gibt es keine Alternative zu Apples neuem Design. Dies ist unser umfassender Testbericht.

Benq PD2725U

Der 4K-Monitor von Benq richtet sich an Grafiker, Architekten und 3D-Künstler. Er verfügt außerdem über zwei Thunderbolt 3-Anschlüsse. Einer der Anschlüsse kann bis zu 65W für Macbooks unterstützen. Für 999 Euro unterstützt der Monitor 100 Prozent RGB, 95 Prozent DCI-P3 und Display HDR 400. Die professionellen Monitore von Benq haben ein einzigartiges Merkmal: einen winzigen Hotkey-Puck, mit dem man zwischen den Modi wechseln kann.

Dell S2722QC

Der S2722QC, ein relativ preiswerter Dell-Monitor, der ein 4K-Panel sowie USB-C-Unterstützung bietet, ist eine interessante Option. Dieser 27-Zoll-Monitor hat ein höhenverstellbares Gehäuse und liefert 65 Watt an Macbooks. Außerdem kann er über zwei HDMI-Schnittstellen sowie über USB-C angesteuert werden. Dieser Monitor ist für Heim- und Büroanwender gedacht. Der UltraSharp U2770Q ist günstiger, dafür muss der Nutzer auf eine hohe Abdeckung verzichten. Dafür erhält man ein matteres und weniger spiegelndes Display. Obwohl der Listenpreis des Dell 521 Euro beträgt, kann er zu einem niedrigeren Einzelhandelspreis erworben werden. Es gibt auch ein günstigeres Modell mit WQHD-Auflösung. Bei dieser Version ist es möglich, die Bildwiederholfrequenz auf 60 Hz einzustellen.

Dell UltraSharp u2770Q

Dieser professionelle UltraSharp Q ist für Videofilmer und Fotografen gedacht. Diese Besonderheit zeichnet sich durch eine sehr hohe Farbraumabdeckung aus, die den gesamten P3-Farbraum (95 Prozent) abdeckt, sRGB deckt 99 Prozent ab, und das Gerät ist werkseitig kalibriert. Der UltraSharp ist in der Lage, 1,07 Milliarden Farben darzustellen. Ein Vorteil: Dieser Monitor kann bis zu 90 W über USB-C liefern. Das ist genug Leistung für große Macbooks Pro.

Obwohl der Listenpreis des Monitors bei 956 Euro liegt, ist er bei Händlern mit hochwertigen Rabatten erhältlich.

EIZO FlexScan EEV3895-WT

Der neue gebogene Bildschirm EV3895 von Eizo ist eine gute Option, wenn der Bildschirm größer sein soll. Er hat eine Größe von 37,5 Zoll und ein Seitenformat von 3840x1600 Pixeln. Obwohl die Verwendung von Netzwerkkabeln in Verbindung mit Displayport und USB-C möglich ist, deuten einige Berichte darauf hin, dass diese zusätzlichen Funktionen Probleme für Macbooks verursachen können. Dieser Bericht kann hier gefunden werden. Allerdings gibt es viele Probleme mit Monterey. Der Listenpreis für 1797 Euro, mit einer Option, um in weiß oder schwarz sein.

Eizo EV2785

Auch Eizo bietet professionelle Monitore an, die für farbkritische Aufgaben eingesetzt werden können. Sie bieten Monitore der Flexscan-Serie an, die speziell für Büros konzipiert sind. Der EV2785 ist ein Spitzenmodell, das in 4K-Auflösung erhältlich ist und 1038 Euro kostet. Über USB-C können bis zu 60W übertragen werden. Zu den weiteren Besonderheiten gehören ein schmalerer Monitorrahmen und ein verstellbarer Standfuß.

AOC U27PCA

Der gerade erschienene Monitor U27PCA verfügt über einen integrierten USB-C-Hub. Der U27PCA-Monitor bietet eine 4K-Auflösung und einen höhenverstellbaren Standfuß. Er hat auch einen dünnen Rahmen, der an drei Seiten angepasst werden kann. Er verfügt über 126,5 % sRGB und 108,4 % AdobeRGB. Der Listenpreis für den Monitor beträgt 449 Euro. Sie können den Monitor auch mit einem 32-Zoll-Panel und in beiden Größen mit WQDH-Auflösung erhalten.

Eizo ColorEdge CS2731

Das japanische Unternehmen Eizo ist bekannt für die Herstellung hochwertiger Bildschirme. Diese Geräte sind vor allem im Grafikbereich sehr beliebt, da es viele verschiedene Modelle gibt, die jeweils mit einer eigenen Kalibrierung ausgestattet sind. Diese kann mit der Mac-Software Color Navigator gesteuert werden. Der ColorEdge CS2731 von Eizo hat eine ähnliche Funktion. Der 27 Zoll große WQHD-Bildschirm ist extrem hell und hat eine Farbtiefe von 10 Bit (1,07 Billionen Farben). Außerdem verfügt er über eine hochauflösende 16-Bit-LUT. Das macht ihn ideal für Fotografen und Grafikdesigner. Der Eizo hat drei USB-Anschlüsse, darunter Display Port, DVI, HDMI und einen integrierten USB-Hub. Der CS2731 hat einen einzigartigen ergonomischen Standfuß, wie alle Eizos.

HP Z32

Professionelle Anwender werden den 31,5-Zoll-Bildschirm des Z32 sehr nützlich finden. Er ist mattschwarz und klobig und sieht aus wie der Kubrick-Monolith in "2001". Aber er hat professionellen Anwendern viel zu bieten. Die 4K-Auflösung beträgt 3.840x2.160 Pixel mit einem hohen Kontrastverhältnis (1.300:1 statisch) und 5.000.000:1 dynamisch. Dieser Bildschirm verfügt außerdem über eine Antireflexions-Technologie, die ihn ideal für Programmierer, Webdesigner und andere Personen macht, die eine große Oberfläche benötigen. Durch den USB-C-Anschluss kann er auch als tragbare Workstation verwendet werden. Highlight: Macbooks mit 12- oder 13-Zoll-Bildschirm können über USB-C mit bis zu 65 W USB-C-Ladeleistung geladen werden. Freunde des 15-Zoll-Modells müssen ein zusätzliches Kabel an das Netzteil anschließen. Das bedeutet, dass die Ladezeiten deutlich langsamer sein können als mit der ursprünglichen 87-Watt-Stromquelle. Damit ist der Monitor von HP eine Alternative zu den LG-Bildschirmen, die Apple derzeit vertreibt (siehe unten). Er dient auch als Dockingstation für kleine Macbook-Besitzer. Der Bildschirm kann von Macs verwendet werden, die keinen USB-C-Anschluss haben. Er verfügt auch über die älteren Anschlüsse Mini-DisplayPort, HDMI und HDMI.

LG Ultrafine 4K

Der 4K Ultrafine 4K Monitor von Apple ist ein einzigartiges 24-Zoll-Display, das nur über den Apple Store erworben werden kann. Der neue LG Monitor sieht identisch aus wie sein Bruder, der Ultrafine 5K. Das Panel ist wie bei seinen Schwesternmodellen ein IPS-Panel. Apple behauptet, dass es wie seine Schwestermodelle das P3-Farbschema unterstützen kann. Auf der Rückseite befinden sich fünf Schnittstellen, darunter zwei Thunderbolt3-Anschlüsse und drei USB-C-Anschlüsse. Letztere sind für Peripheriegeräte gedacht. Im Gegensatz zum Vorgängermodell, das drei USB-C-Ports hatte, die nur mit USB-2-Geschwindigkeit verbunden waren, können die USB-C-Ports nun mit voller USB-C-Geschwindigkeit und 5 GBit verbunden werden. Die Thunderbolt-3-Unterstützung ist die größte Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell mit 21,5-Zoll-Monitoren. Thunderbolt 3 ist verfügbar. Das schließt Daisy-Chaining ein. Das neue Macbook Pro 15 Zoll benötigt 85 W zum gleichzeitigen Laden und Verwenden. Sowohl das aktuelle iPad Pro mit USB C als auch Macbooks mit 12-Zoll-Displays werden unterstützt. Auf einen matten Bildschirm werden Sie verzichten müssen.

LG UltraFine 5K-Bildschirm

Obwohl der LG UltraFine 5K Monitor ausschließlich in Apple Retail Stores erhältlich ist, ist er nicht auf Lager. Das ist nicht ungewöhnlich. Im Gegensatz zu anderen Monitoren ist er für die Verwendung mit dem Macbook Pro oder iMac Pro konzipiert. Der Bildschirm bietet beispielsweise die Möglichkeit, die Helligkeit über die Mac-Tastatur zu steuern. Zu den weiteren Merkmalen gehört die Auflösung von 5.120x2.880 Pixeln. Der Thunderbolt 3-Anschluss mit einer Ladeleistung von 85 W kann jedes Macbook Pro aufladen. Das bedeutet, dass nur ein Kabel benötigt wird. Wie beim 4K-Modell ist die größte Verbesserung die USB-C-Unterstützung. Thunderbolt 3 wird von dem alten 5K-Modell nicht unterstützt, sodass Geräte, die USB-C unterstützen, ausgeschlossen sind. Eine integrierte Webcam und Lautsprecher mit 2 × 5 Watt sind ebenfalls an Bord. Professionelle Fotografen und Bildbearbeiter werden das Display mit seinen 1,07 Milliarden Farboptionen und 99 % DCI-P3-Abdeckung attraktiv finden.

Thunderbolt 3 und USB-C schränken Ihre Möglichkeiten ein - aber nicht!

Die meisten Modelle mit Standardauflösung sind mit jedem Mac kompatibel, entweder direkt oder über einen Adapter. Dies ist jedoch nicht immer möglich. Wenn der Monitor nur Thunderbolt 3- und USB-C-Eingänge hat, muss ein Mac ein kompatibles Gerät haben. Sie können das Modell wählen, das am besten zu Ihnen passt.

Außer dem Pro-Modell haben alle aktuellen Macbook-Modelle nur USB-C- und Thunderbolt 3-Anschlüsse. Apple verlangt von Ihnen, dass Sie Monitore kaufen, die über die entsprechende Anschlusstechnologie verfügen. Dazu gehören auch Spitzenmodelle wie der UltraFine5K von LG. Das ist falsch. Das neue Design der Schnittstelle ist flexibel und kann mit jedem Monitor verwendet werden, der mindestens über die Hälfte der aktuellen Technologie verfügt. Egal, ob das Modell einen HDMI- oder Display-Port-Anschluss hat, die meisten Monitore sind mit diesen Anschlüssen vertraut. Treiber müssen auf dem Mac nicht installiert werden, es sei denn, es gibt besondere Funktionen, wie zum Beispiel eine Webcam, aber jeder Monitor kann mit dem richtigen Adapter sofort unter macOS verwendet werden. USB-C kann parallel aufgeladen werden, und Maus und Tastatur werden über USB-C mit dem Computer verbunden. Die Hersteller bieten inzwischen hochwertige Monitore mit USB-C-Schnittstellen an. Auch wenn sie identisch aussehen, ist der Monitor ohne USB-C manchmal günstiger zu haben.

Externe Monitore müssen nicht unbedingt eine hohe Auflösung haben.

Die Auflösung ist ein weiterer Faktor, den man bei der Auswahl eines macOS-Monitors berücksichtigen sollte. Viele Menschen glauben, dass 5K- und 4K-Monitore zwingend erforderlich sind. Das ist falsch. Es kommt auf den Abstand an, in dem externe Bildschirme aufgestellt werden. Während mobile Geräte wie iPhone, iPad und Macbook Pixel bei niedrigeren Auflösungen als Retina sehen können, können externe Bildschirme das nicht. Apple hat seinen Retina-Bildschirm aus genau diesem Grund so genannt. Er ist so hochauflösend, dass es bei normalem Betrachtungsabstand fast unmöglich ist, Pixel zu sehen. Bei einem Arbeitsabstand von etwa 80 Zentimetern zu einem externen Bildschirm kann das menschliche Auge jedoch selbst die einzelnen Pixel eines 27' WQHD-Monitors mit 2560 × 1440 Pixeln kaum auflösen: Ein solcher Monitor hat rund 109 Pixel pro Zoll, also knapp 43 Pixel pro Zentimeter. Das sind 4,3 Pixel pro Meter. Das liegt knapp unter der normalen Auflösung eines durchschnittlichen menschlichen Auges. Unterm Strich bedeutet das: Wenn Sie mit einem 27-Zoll-WQHD-Bildschirm aus einer Entfernung von etwa 80 cm arbeiten, dürften einzelne Pixel mit normalem Sehvermögen nur schwer zu erkennen sein. Bei einem 27-Zoll-HD-Monitor mit HD-Auflösung sind Fotos und Schrift oft nur schlecht zu erkennen. Viele Monitore sind mit HD-Auflösung erhältlich, da viele Büroangestellte die Menüs und Schriften gut erkennen können.

Videonutzer sind für 4K/5K relevanter als Büroangestellte und Gamer

Das ist aber noch nicht alles. Ein 4K- oder 5K-iMac-Monitor kann meist mit skalierter Auflösung verwendet werden. Bei einem 5K iMac werden vier Pixel auf eins gesetzt, und der Bildschirminhalt eines WQHD-Monitors wird davor angezeigt. Das Ergebnis ist ein schärferes Bild. Sie können einen 4K-Monitor mit skalierten Auflösungen verwenden. Ein 4K-Monitor kann auch mit skalierten Auflösungen von vielen Fachleuten verwendet werden, die die Qualität von 4K-Videos bewerten möchten.

Auch wenn 4K- und 5K-Displays viele visuelle Vorteile haben, müssen ältere Macs immer noch Grafikkarten verwenden, um alle Pixel richtig darzustellen. Dies kann zu einer erhöhten Wärmebelastung der älteren Macbooks führen.

Sie können das iPad als zweiten Monitor verwenden

Sie können ein iPad in einen zweiten Monitor verwandeln, indem Sie es einfach einschalten. Die Funktion "SideCar", die in iOS 13 verfügbar ist, macht dies möglich. In unserer Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie das iPad als "SideCar" einrichten.

Zusätzliche Funktionen, neben der Auflösung

Hochauflösende Bildschirme können über zusätzliche Funktionen verfügen, die sie von anderen abheben. Sie können den integrierten USB-Hub verwenden, um zusätzliche Monitore anzuschließen, oder Sie können sie in Reihe schalten, um einen Anschluss eines Multimonitor-Systems gemeinsam zu nutzen. Eingebaute Lautsprecher sind ebenfalls nützlich, haben aber aufgrund ihrer geringen Größe eher eine durchschnittliche Qualität. Und natürlich ist ein höhenverstellbarer Standfuß mit der Möglichkeit, den Monitor in der so genannten Pivot-Funktion um 90° zu neigen und damit im Hochformat zu betreiben, sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich. Sinnvoll ist auch ein in das Gehäuse des Monitors integriertes Netzteil. Das vermeidet Kabelsalat. Ein aktueller Monitor muss auch den sRGB-Farbraum für Mac unterstützen, zumindest wenn er für Fotos oder Grafiken verwendet wird.

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