UHD-Laufwerk kompatibel machen: So wird Ihr 4K-Blu-ray-Laufwerk wirklich UHD-freundlich
Zusammenfassung: Bei UHD-Laufwerken bin ich immer wieder an denselben Punkten hängen geblieben: Modelle, die auf dem Papier alles können, scheitern plötzlich an ihrer Firmware. Sobald klar wird, welche Versionen tatsächlich funktionieren und wie man ein blockiertes Laufwerk sauber zurücksetzt, ordnet sich das ganze Thema erstaunlich schnell. Genau diese Orientierung bildet die Grundlage dieses Artikels.
Inhaltsverzeichnis
Viele kaufen ein 4K-Blu-ray-Laufwerk, legen eine UHD-Disc ein – und landen trotzdem bei einer Fehlermeldung. Manche Geräte drehen hörbar an, Windows erkennt die Disc, aber jede Software blockt. Andere Modelle melden nur eine normale Blu-ray, obwohl klar eine UHD im Fach liegt.
Genau dieses Verhalten ist typisch für Laufwerke, die zwar BDXL lesen können, aber durch ihre Firmware als UHD-unfreundlich gelten. Und ausgerechnet diese Firmware ist der Grund, warum am PC so viele UHD-Discs nicht ausgelesen werden können.
Was viele nicht wissen: Mit einem passenden Firmware-Downgrade lässt sich ein solches Laufwerk oft zu einem UHD-freundlichen Laufwerk machen – sicher, reproduzierbar und ohne tiefes Technik-Know-how. Die passenden Tools, allen voran DVDFab UHD Drive Tool, nehmen einem einen Großteil der Arbeit ab.
Warum spielt mein UHD-Laufwerk keine 4K-Blu-rays ab?
Die häufigsten Symptome sind immer ähnlich: Die 4K-UHD-Disc wird vom Laufwerk kurz angelaufen, Windows zeigt ein neues Medium an, aber der Player meldet „Kein UHD-Laufwerk gefunden“ oder die Disc startet gar nicht. In solchen Fällen ist selten die Disc das Problem. Meistens hängt es an drei Punkten:
Der Kopierschutz (AACS2)
UHD-Blu-rays sind mit AACS2 bzw. AACS2.1 geschützt. Viele neue UHD-Laufwerke setzen diesen Schutz in der Firmware so strikt um, dass normale Software mit AACS1-Zertifikat nichts mehr mit den Daten anfangen kann – das Laufwerk dreht, aber es kommt kein lesbarer Datenstrom beim Ripper oder Player an.
Die Laufwerks-Firmware
Bei bestimmten Modellen entscheidet fast allein die Firmware-Version, ob ein UHD-freundliches Laufwerk vorliegt oder ein „UHD-unfreundliches“.
Ein LG-Laufwerk kann mit Firmware 1.02 UHD-freundlich sein – und nach einem Update auf 1.05 plötzlich jede 4K-Blu-ray rigoros blocken.
Die Kette dahinter: PC, Treiber, Software
Selbst wenn das Laufwerk korrekt arbeitet, kann die Wiedergabe-Kette bremsen:
- Grafikkarte ohne vollwertige HEVC-/HDR-Unterstützung
- falscher HDMI-Ausgang
- Player-Software, die UHD nicht lizenziert dekodieren darf
Wenn ich eine gut gemasterte UHD mit HDR10 am PC starte und der Treiber nur SDR ausgibt, sieht man es sofort: Spitzlichter brennen aus, der Schwarzwert kippt ins Graue, Farben wirken matt. Spätestens dann ist klar, dass irgendwo in der Kette noch kein echtes UHD-friendly Drive Setup läuft.
Tipp: An dieser Stelle fällt meistens auf, wie verstreut die einzelnen Schritte eigentlich sind: erst das Laufwerk freischalten, dann die UHD richtig auslesen, dann die passende Ausgabe einstellen. Wenn man das ein paar Mal hintereinander macht, merkt man schnell, dass der Wechsel zwischen verschiedenen Programmen unnötig Zeit frisst. Genau deshalb greifen viele irgendwann zur DVDFab All-In-One Suite. Da läuft alles unter einem Dach – Downgrade-Tool, Ripper, Converter –, und die Schritte greifen spürbar sauber ineinander. Man muss nicht dauernd rausfinden, welches Programm welchen Teil übernimmt; der ganze Prozess fühlt sich einfach ruhiger und geschlossener an, besonders wenn man mehrere Discs hintereinander sichern möchte.

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Was ein UHD-freundliches Laufwerk technisch ausmacht
Nach all den Fehlversuchen und widersprüchlichen Modellbezeichnungen merkt man irgendwann: Ein UHD-freundliches Laufwerk ist kein eigenes Produktsegment, sondern ein ganz normales Blu-ray-Drive mit zwei entscheidenden Eigenschaften – und genau diese bestimmen, ob eine UHD-Disc überhaupt lesbar wird oder nicht.
BDXL als Voraussetzung
UHD-Blu-rays liegen auf dreilagigen BDXL-Medien. Wenn ein Laufwerk diese Struktur nicht sauber lesen kann, endet jeder Versuch schon auf mechanischer Ebene. Viele ältere oder vermeintlich „4K-fähige“ Modelle unterstützen zwar hohe Geschwindigkeiten, aber nicht die notwendige BDXL-Architektur.
Die Rolle der Firmware
Der eigentliche Unterschied steckt fast immer in der Firmware. Manche Versionen verhalten sich offen und geben die UHD-Sektoren ohne Widerstand frei; andere blockieren jeden Zugriff, obwohl die Hardware identisch ist. Ein und dasselbe Modell kann mit einer älteren Version plötzlich problemlos UHD-freundlich sein – und mit einem Update wieder alles dichtmachen.
Es gibt also nicht „das richtige Laufwerk“, sondern die richtige Kombination aus Modell und Firmware-Version.

LibreDrive und die Community-Definition
In der Szene hat sich „LibreDrive“ als Sammelbegriff für Laufwerke etabliert, die UHD-Discs ohne AACS2-Blockade auslesen. Das bedeutet nicht, dass sie den Kopierschutz umgehen – sie setzen ihn schlicht nicht auf Firmware-Ebene durch. Genau diese Geräte gelten als UHD-freundlich und lassen sich mit Tools wie DVDFab vollständig auslesen.

Woran man erkennt, ob das eigene Laufwerk kompatibel sein kann
Meist reicht ein Blick auf Typenschild oder Systeminfo. Modelle wie LG WH16NS40, BU40N, ASUS BW-16D1HT oder ihre OEM-Varianten tauchen immer wieder in Kombinationen auf, die sich bewährt haben. Entscheidend ist jedoch nicht, was auf der Verpackung steht, sondern welche Firmware tatsächlich installiert ist.
Eine ältere Version kann ein Laufwerk überraschend kooperativ machen, während ein automatisches Update das gleiche Gerät praktisch über Nacht zu einem UHD-unfreundlichen Drive verwandelt.
Kann ich mein UHD-Laufwerk downgraden – und muss ich das überhaupt?
Sollte ich mein Laufwerk überhaupt downgraden – oder geht es vielleicht auch ohne? Die kurze Antwort: Eigentlich nur dann, wenn das Gerät UHD grundsätzlich kann – die Firmware es aber ausbremst.
Wenn Ihr Laufwerk schon als „UHD friendly“ verkauft wurde und UHD-Discs problemlos erkannt werden, lautet die Antwort: nein. In so einem Fall ist jedes Firmware-Update eher Risiko als Lösung – das ist der Moment, wo man besser einfach die Finger davon lässt.
Spannend wird es bei Geräten, die in allen Listen als kompatibel auftauchen, aber mit einer neueren OEM-Firmware ausgeliefert wurden. Die Hardware könnte UHD, die Firmware blockiert nur alles. Genau dann macht ein Downgrade Sinn: Sie schalten im Grunde nur wieder den Zustand frei, in dem das Laufwerk ursprünglich mal gut mit UHD-Discs funktioniert hat.
Bei ganz neuen Modellen, die sich gar nicht mehr flashen lassen, erübrigt sich das Thema leider – da hat der Hersteller die Tür von vornherein zugemacht.
Wie man ein UHD-Laufwerk mit Software sicher herunterstufen kann
Ab einem bestimmten Punkt merkt man einfach: Das Laufwerk selbst könnte UHD eigentlich problemlos lesen – nur die Firmware hält es davon ab. Genau da kommen kleine Tools ins Spiel, die einem die ganze Arbeit abnehmen, ohne dass man sich durch technische Tiefen wühlen muss. Zwei Programme tauchen dabei immer wieder auf: DVDFab UHD Drive Tool und Leawo UHD Drive Tool.
DVDFab UHD Drive Tool – der einfache Weg, ein blockiertes Laufwerk freizuschalten
Beim ersten Start bekommt man sofort das Gefühl, dass hier niemand erwartet, man müsse etwas verstehen, das nach Entwicklersprache klingt. DVDFab UHD Drive Tool erkennt das Laufwerk, zeigt die aktuelle Firmware, und schlägt direkt die Version vor, die wirklich funktioniert. Kein Suchen, kein Herumprobieren, kein „Welche Datei brauche ich?“. Nach dem Klick läuft das Laufwerk kurz hörbar an, startet neu – und wirkt anschließend wie ausgewechselt. Geräte, die vorher jede UHD-Disc abgewiesen haben, geben plötzlich die Strukturen frei. Genau so soll ein UHD-freundliches Laufwerk sich verhalten.
Besonders angenehm ist, dass das Tool vorher eine Sicherung anlegt und sowohl interne wie auch externe Modelle erkennt. Viele bekannte Drives – LG WH16NS40, BU40N, ASUS BW-16D1HT – lassen sich so zuverlässig zurück auf ihre funktionierende Firmware bringen.

Auch technisch weniger versierte Nutzer können mit wenigen Klicks den Downgrade durchführen. Das Tool erkennt automatisch den Laufwerkstyp und bietet Ihnen eine passende, funktionierende Firmware an. Keine Vorkenntnisse nötig.
- Unterstützt interne & externe UHD-Laufwerke
- Funktioniert mit AHCI & IDE
- Intuitive Bedienung – auch für Einsteiger
- Sichere Firmware-Backups vor dem Downgrade
Unterstützte UHD-Laufwerke (Auswahl):
- LG WH16NS40, WH14NS40, BH16NS40, BE16NU50, BU40N, BU50N
- ASUS BW-16D1HT, BW-16D1H-U, BC-12D2HT
- Buffalo BU40N, Archgon MD-8107S-U3-UHD
- HP HLDS BU40N & BU50N
2. Leawo UHD Drive Tool – Alternative mit guter Kompatibilität
Leawo verfolgt denselben Zweck, bietet aber eine etwas andere Herangehensweise. Das Tool zeigt klar an, welche Firmware-Varianten für das jeweilige Laufwerk verfügbar sind, und lässt einen bewusster auswählen. Das wirkt weniger automatisiert, aber dafür transparenter. Man sieht, welche Firmware-Versionen für das eigene Modell zur Verfügung stehen, und kann gezielt auswählen, was man aufspielen möchte.
Gerade bei Modellen, die nicht aus den typischen Desktop-Laufwerksserien stammen – etwa schlankere externe UHD-Drives –, kommt Leawo vielen Nutzern entgegen. Die Software erkennt diese Geräte oft zuverlässig und blockiert im Zweifel lieber, als einen fragwürdigen Flash-Versuch zu starten. Das ist nicht spektakulär, aber sachlich sinnvoll.

- Unterstützt interne SATA- sowie externe USB-UHD-Laufwerke
- Intuitive Oberfläche & Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Kein Expertenwissen notwendig
Das Leawo UHD Drive Tool wurde entwickelt, um die Mehrheit der existierenden 4K-UHD-Laufwerke zu unterstützen. Es deckt interne 4K-Blu-ray-Laufwerke mit SATA Schnittstelle, externe 4K-Blu-ray-Laufwerke und externe USB Laufwerke ab. Mit einer intuitiven Benutzeroberfläche und einer klaren Anleitung bietet das Leawo UHD Drive Tool sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen eine praktische Möglichkeit, den Downgrade-Prozess durchzuführen. Starten Sie dieses Gadget, nachdem Sie das UHD-Laufwerk an den PC angeschlossen haben. Wählen Sie dann das gewünschte Element fürs Firmware-Downgrade. Unten finden Sie eine Liste von UHD-Laufwerken, mit denen Leawo UHD Drive Tool kompatibel ist.
Unterstützte UHD-Laufwerke (Auswahl):
- LG WH16NS40, WH14NS40, WH16NS60, BH16NS40, BU40N, BU50N, BE16NU50
- ASUS BC-12D2HT, BW-16D1HT, BW-16D1H-U
- Buffalo BRUHD-PU3-BK
- Archgon MD-8107S-U3-UHD
- Viele Slim-Laufwerke (z. B. LG BP55EB40, WP50NB40)
Hinweis: Firmware-Versionen sind entscheidend – einige Modelle erfordern bestimmte Versionen für den Downgrade. Prüfen Sie die offizielle Kompatibilitätsliste vor dem Start.
Was tun nach dem Firmware-Downgrade?
Wenn das Laufwerk endlich UHD-freundlich arbeitet, ist der nächste Schritt klar: Die Inhalte müssen in ein Format gebracht werden, das sich flexibel nutzen lässt. Genau hier setzt der DVDFab UHD Ripper an und wandelt die Disc so um, dass man sie später auf praktisch jedem Gerät wiedergeben kann.
*Jetzt können Sie das Produkt vor dem Kauf kostenlos testen. Alle Funktionen sind ohne Beschränkung verfügbar. Führen Sie jetzt den DVDFab Download und losgehen!
Hinweis: Der UHD Ripper funktioniert nur mit Laufwerken, die UHD-freundlich sind – also entweder nativ oder durch Firmware-Downgrade via DVDFab Tool kompatibel gemacht wurden.
FAQs
Das liegt meist am Kopierschutz in neueren Firmware-Versionen. Viele moderne UHD-Laufwerke erhalten AACS2-Updates, die Ripper-Tools wie MakeMKV blockieren. Ein Downgrade auf „UHD-freundliche“ Firmware-Versionen (z. B. v1.02 oder MK-Versionen) ist meist die Lösung.
Ja! Ein Downgrade ist legal – vorausgesetzt, Sie erstellen privat Backups Ihrer eigenen Blu-rays. In vielen Ländern ist dies erlaubt. Wichtig: Kommerzielle Verbreitung oder Umgehung von Kopierschutz zu illegalen Zwecken bleibt verboten.
- Beispielsweise ist für das LG WH16NS40 laut Reddit v1.02 empfohlen, wenn neuere Versionen (1.03–1.05) nicht mehr funktionieren.
- Für ASUS BW‑16D1HT rät man zu 3.10MK
- Nutzen Sie die Tools wie DVDFab: Diese zeigen automatisch die passenden kompatiblen Versionen für Ihr Laufwerk an.
Manche Laufwerke besitzen „encrypted“ OEM-Firmware (ab 2020), die nur eingeschränkt downgraded werden kann. In solchen Fällen sind MK-Versionen nötig (z. B. WH16NS60 1.02MK) oder Cross-Flashing innerhalb derselben Modellfamilie. Achten Sie darauf, kein Crossflash zwischen Slim- und Desktop-Versionen vorzunehmen, sonst riskieren Sie einen Defekt .
Oft liegt das an einem eingelegten Datenträger – entfernen Sie die Disc vor dem Start des Downgrades. Wenn es danach immer noch nicht funktioniert, hilft oft ein Neustart des PCs, eine andere USB/SATA-Verbindung oder ein temporärer Wechsel zwischen IDE/AHCI-Modus.
Ja – allerdings nur, wenn:Ihr Laufwerk bereits LibreDrive-kompatibel ist oder Sie ein Modell besitzen, das von Beginn an UHD-freundliche Firmware enthält (oft als „preflashed“ von Drittanbietern verkauft).
Sobald das Laufwerk kompatibel ist, dauert das Ripping einer typischen 4K-Blu-ray meistens zwischen 30 Minuten und 1 Stunde. Falls es deutlich länger dauert, könnte das auf ein Problem mit Verbindung oder Software hindeuten – z. B. SATA-Modus, USB-Adapter oder Überhitzung
Fazit
In diesem Artikel haben Sie erfahren, wie Sie erkennen, ob Ihr 4K-UHD-Laufwerk UHD-freundlich ist – und was Sie tun können, wenn es das (noch) nicht ist. Mit einem Firmware-Downgrade über das DVDFab UHD Drive Tool oder das Leawo UHD Drive Tool lässt sich die Kompatibilität Ihres Laufwerks deutlich verbessern. Danach steht dem Abspielen, Kopieren oder Rippen Ihrer UHD-Blu-rays nichts mehr im Weg. Besonders das DVDFab UHD Drive Tool überzeugt durch eine einfache Bedienung, hohe Kompatibilität mit vielen LG- und ASUS-Laufwerken und eine risikofreie 30-tägige Testversion – ideal für Einsteiger und Profis gleichermaßen. Der Downgrade-Prozess ist unkompliziert und sicher: einfach installieren, Laufwerk auswählen, Firmware downgraden – fertig.
Nach dem Downgrade können Sie Ihre 4K-Blu-rays z. B. mit DVDFab UHD Copy sichern oder mit dem DVDFab UHD Ripper in digitale Formate wie MKV oder MP4 umwandeln – für maximale Flexibilität auf PC, NAS oder Medienservern.

