Was ist eine Bildschirmauflösung?

16:9 resolutions

Die Anzeigeauflösung (Anzeigemodi von Digitalfernsehern, Computermonitoren oder Anzeigegeräten) bezieht sich auf die Anzahl der einzelnen Pixel in jeder Dimension, die angezeigt werden können. Da mehrere Faktoren eine Rolle spielen, darunter Kathodenstrahlröhren- und Flachbildschirme (einschließlich Flüssigkristallbildschirme), kann diese Terminologie etwas verwirrend sein. In den meisten Fällen geben wir Breite × Höhe an, wobei die Einheiten in Pixeln angegeben werden: 1920 × 1080 bedeutet zum Beispiel, dass die Breite 1920 Pixel und die Höhe 1080 Pixel beträgt.

Die Bedeutung einer hohen Auflösung

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Eine hohe Auflösung ist eine wichtige Voraussetzung, um die Klarheit von Farbdisplays zu gewährleisten. Der Punktabstand des Monitors ist eine der Grundlagen für eine hohe Auflösung. Der Punktabstand großformatiger Farbmonitore beträgt in der Regel 0,28, 0,26 oder 0,25. Der andere Aspekt der hohen Auflösung bezieht sich auf die maximalen Pixelpunkte, die der Bildschirm in Bezug auf die horizontale und vertikale Anzeige erreichen kann. Im Allgemeinen gibt es 320×240, 640×480, 1024×768, 1280×1024 usw., und ein guter Großbild-Farbmonitor.

Es kann in der Regel eine Auflösung von 1600×1280 erreichen. Eine höhere Auflösung bedeutet nicht nur eine höhere Auflösung, sondern auch, dass mehr Inhalte auf der gleichen Anzeigefläche dargestellt werden können. Bei einer Auflösung von 640×480 kann zum Beispiel nur eine Seite angezeigt werden. Bei einer Auflösung von 1600×1280 können hingegen zwei Seiten gleichzeitig angezeigt werden.

Was ist die 4:3 Auflösung?

Die 4:3 Auflösung bezieht sich auf die Breite und Höhe von Bildern, die 4 Einheiten breit und 3 Einheiten hoch sind. Dieses Wort ist auch als 1,33:1 bekannt und wird im Englischen häufig als Four-Three, Four-to-Three oder Four-by-Three ausgesprochen. Seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, als Fernsehbildschirme und Computermonitore eingeführt wurden, war das 4:3-Bildformat weit verbreitet.

Die Geschichte der 4:3 Auflösung

Im Jahr 1888 reichte Thomas Edison ein Dokument beim US-Patentamt ein, in dem er "ein Gerät konzipierte, das für das Auge das tut, was der Phonograph für das Ohr tut". Doch bevor das Team seine erste Filmkamera bauen konnte, musste es die Größe des zu verwendenden Films festlegen. Dickson schneidet den Originalfilm in zwei Hälften. Er stanzt 64 Perforationen in jeden Fuß und der 35-mm-Film ist geboren. Aus unbekannten Gründen legte Dickson fest, dass das Bild 4 Perforationen hoch sein sollte. So entsteht die erste Auflösung von 1,33.

In den 1950er Jahren führte die Erfindung dazu, dass die Einnahmen der Kinos dramatisch zurückgingen und Hollywood auf das Breitwandformat setzte, um das Publikum zurückzugewinnen. Infolgedessen neigt die Mehrheit der Filme dazu, ein neues Seitenverhältnis anzunehmen. Da Bildschirme und Monitore keine "technischen" Verhältnisse wie 1,33 oder 1,37 verwenden, wurde mit der Einführung der Fernsehbildschirme das 4:3-Format geboren.

Was die Fernsehgeräte betrifft, so blieben sie den größten Teil des zwanzigsten Jahrhunderts im 4:3-Format. Erst in den 1990er Jahren setzte sich das Konzept größerer Fernsehbildschirme durch, und das 4:3 Auflösung wurde durch das 16:9 Auflösung ersetzt.

Die Merkmale der 4:3 Auflösung

  • Für Umgebungen

Aufgrund der fehlenden Breite werden wichtige kompositorische Faktoren in der Regel vertikal innerhalb des Rahmens positioniert, was die Nachteile des 1,33-Rahmens offenbart: Er ist nicht für Landschaftsszenen geeignet.

  • Für Einzelaufnahmen

1,33 eignet sich am besten für Einzelaufnahmen, da die Gesichter der Schauspieler den Rahmen genau ausfüllen können und der Zuschauer sich nicht eingeengt fühlt. Aufgrund der begrenzten Spielräume führt der Hintergrund nur selten zu Ablenkungen.

  • Für Gruppen

Gruppen von zwei Personen können einen sehr intimen Rahmen erzeugen, während es für größere Gruppen schwierig ist, gute Effekte zu erzielen. Horizontale Anordnungen lassen den Rahmen beengt erscheinen.

Im Allgemeinen ist der 1,33er-Rahmen effektiver, wenn der Rahmen nur einen einzigen Punkt von Interesse oder Fokus hat. Und es scheint gut zu funktionieren, wenn zwei Dinge gleichzeitig dargestellt werden sollen, ganz zu schweigen von der Darstellung von Landschaften.

Was ist das 16:9 Auflösung?

16:9 (1,77:1) ist ein Breitbildformat mit einer Breite von 16 Einheiten und einer Höhe von 9. Es ist das internationale Standardformat für HDTV, digitales Fernsehen ohne HD und analoges Breitbildfernsehen PALplus.

Die Geschichte der 16:9 Auflösung

Im Jahr 1984, als das Seitenverhältnis 4:3 populär war, schlug Dr. Kerns H. Powers, Mitglied der SMPTE Working Group on High-Definition Electronic Production, erstmals die Auflösung 16:9 (1,77:1) vor. Zu Beginn galt 16:9 als Kompromissformat, doch mit dem Aufkommen des beliebten HDTV wurde die 16:9 Auflösung zum am häufigsten verwendeten Video-Seitenverhältnis.

Von Ende der 2000er bis Anfang der 2010er Jahre ging die Computerindustrie allmählich von 4:3 auf 16:9 über und betrachtete 16:9 als das gängigste Seitenverhältnis für Monitore und Laptops.

Die Merkmale des 16:9-Bildformats

Eine der besten Auflösungen, die Sie mit einer 16:9 Auflösung erreichen können, ist 4K oder 3840 px x 2160 px.

  • 16:9 steht im Einklang mit den Augen des Menschen

Wissenschaftler fanden heraus, dass das Pupillenverhältnis der menschlichen Augen ebenfalls genau 16:9 beträgt, was bedeutet, dass das Sichtfeld ein Rechteck mit einem Verhältnis von Länge zu Breite von 16:9 ist. Diese wichtige Entdeckung führte zu bedeutenden Reformen in der Fernsehindustrie. Um einen komfortableren Service zu bieten, begannen daher immer mehr Hersteller, dieses Seitenverhältnis zu übernehmen.

  • Hochwertige Bilder

Was die Benutzererfahrung betrifft, so zeigen Monitore mit einem Seitenverhältnis von 16:9 bessere Ergebnisse, da keine schwarzen Felder an den Seiten des Bildschirms entstehen. Außerdem ist eine der besten Auflösungen, die der Benutzer mit einem 16:9 Auflösung erreichen kann, 4K oder 3840 px x 2160 px. Die hohe Auflösung könnte ein besseres Seherlebnis bieten.

Bildseitenverhältnis und Auflösung

Die Auflösung oder der Anzeigemodus eines digitalen Fernsehers, Computermonitors oder Anzeigegeräts ist die Anzahl der einzelnen Pixel in jeder Dimension, die angezeigt werden kann. Für jedes Seitenverhältnis gibt es mehrere Auflösungen. Wenn Sie die falschen Optionen wählen, kann es vorkommen, dass bestimmte Teile des Films abgeschnitten werden oder dass die Videos mit viel Füllmaterial versehen sind. Um ein optimales Seherlebnis zu genießen, müssen wir daher das richtige Seitenverhältnis und die richtige Auflösung wählen.

16:9 Auflösung

Bei den Video-Seitenverhältnissen gibt es keine Einheitsgröße, die für alle passt. Im Allgemeinen wird das Seitenverhältnis danach ausgewählt, wo das Video veröffentlicht wird, wie es angesehen wird und welchem Zweck es dient.

Die 16:9 Auflösung, auch als "1,71:1" bezeichnet, ist ein breites Rechteck und gilt als internationales Standardformat für Fernsehen, Kino und große Online-Plattformen. Eine der besten 16:9-Auflösungen (oder 16 x 9-Auflösungen, 16:9-Bildschirmauflösungen) ist 4K oder 3840 px x 2160 px. 16:9-Auflösungen werden in der Regel als optimal angesehen, da sie die höchste Auflösung bieten. Ganz gleich, ob Sie 4K oder sogar 8K wünschen, 16:9-Auflösungen erfüllen alle Ihre Anforderungen. Es gibt einige gängige Auflösungen im 16:9 Auflösung: 1024×576, 1152×648, 1280×720, 1366×768, 1600×900, 1920×1080, 2560×1440 und 3840×2160.

4:3 Auflösung

Die Auflösung 4:3 war der erste Standard für herkömmliche Fernseh- und Computermonitore. Die Erfindung von HDTV führte zum Niedergang des 4:3-Verhältnisses. Mit der Nachfrage nach hochauflösenden Monitoren wurden die 4:3-Auflösungen nach und nach durch die beliebten 16:9-Auflösungen ersetzt.

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FAQs

Wie berechnet man die Auflösung?

  1. Nehmen Sie Ihre ursprüngliche Höhe. In unserem Beispiel sind das 1200 Pixel.
  2. Nehmen Sie Ihre ursprüngliche Breite.
  3. Teilen Sie die Höhe durch die Breite, z. B. 1200 / 1600 = 0,75.
  4. Multiplizieren Sie den Quotienten mit der gewünschten Breite, z. B. 0,75 * 300 = 225.
  5. Die resultierende Zahl ist Ihre neue Höhe in Pixeln.

Ist 1920×1080 gleichbedeutend mit 16:9-Auflösungen?

1920 x 1080 ist eine Auflösung von 16:9. Smartphones, DSLRs und die meisten modernen Camcorder zeichnen Videos standardmäßig mit 1920 x 1080 auf.

Welches sind die besten 16:9-Auflösungen?

Die Standards können je nach Regulierungsbehörden wie ATSC, DCI, CTA und anderen variieren, aber im Allgemeinen sind dies die beliebtesten und anerkanntesten 16:9-Auflösungen: 720×480 (480p, SD) 960×540 (qHD) 1280×720 (720p, HD).

Fazit

Haben Sie nach der Lektüre dieses Artikels ein allgemeines Verständnis für diese Fachbegriffe? Die einst beliebte 4:3 Auflösung und die heutige 16:9 Auflösung zielen darauf ab, das beste Seherlebnis zu bieten. Obwohl einige Formen des Framings in der Populärkultur zu kommen und zu gehen scheinen, werden sie nie ganz verschwinden. Wir hoffen, dass dieser Beitrag für Sie hilfreich ist.