Was ist eine Bildschirmauflösung?

16:9 Auflösung: Was ist eine Bildschirmauflösung

Eine Bildschirmauflösung bezieht sich auf die Anzahl der Bildpunkte (Pixel), die auf einem Bildschirm angezeigt werden können. Sie gibt die Klarheit und Detailgenauigkeit der visuellen Darstellung auf dem Bildschirm an. Die Auflösung wird normalerweise durch die Anzahl der horizontalen Pixel und die Anzahl der vertikalen Pixel definiert, z. B. 1920 x 1080 für eine Full HD-Auflösung.

Je höher die Auflösung, desto mehr Pixel werden auf dem Bildschirm angezeigt, was zu einer schärferen und detaillierteren Darstellung führt. Eine höhere Auflösung ermöglicht es, mehr Informationen, Texte, Bilder und Grafiken auf dem Bildschirm anzuzeigen, ohne dass sie verpixelt oder unscharf wirken.

Es gibt verschiedene gängige Auflösungen, darunter:

  1. HD (High Definition): 1280 x 720 oder 1366 x 768 Pixel. Dies ist eine grundlegende HD-Auflösung.
  2. Full HD: 1920 x 1080 Pixel. Dies ist eine häufig verwendete Auflösung für Fernseher, Monitore und Laptops.
  3. Quad HD (QHD): 2560 x 1440 Pixel. Dies bietet eine höhere Auflösung als Full HD und wird oft in High-End-Monitoren und einigen Smartphones verwendet.
  4. 4K Ultra HD: 3840 x 2160 Pixel. Diese Auflösung bietet eine hohe Detailgenauigkeit und wird in hochwertigen Fernsehern, Monitoren und Projektoren eingesetzt.
  5. 8K Ultra HD: 7680 x 4320 Pixel. Dies ist die derzeit höchste verfügbare Auflösung und bietet eine außergewöhnlich hohe Detailgenauigkeit, wird jedoch noch nicht weit verbreitet verwendet.

Die Wahl der Bildschirmauflösung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Bildschirms, dem Verwendungszweck (z. B. Gaming, Grafikdesign, Filme usw.) und den persönlichen Vorlieben. Eine höhere Auflösung ermöglicht eine schärfere Darstellung, erfordert jedoch auch leistungsstärkere Hardware und kann sich auf die Leistung des Systems auswirken.

Die Bedeutung einer hohen Auflösung

16:9 Auflösung: Die Bedeutung einer hohen Auflösung

Eine hohe Auflösung ist eine wichtige Voraussetzung, um die Klarheit von Farbdisplays zu gewährleisten. Der Punktabstand des Monitors ist eine der Grundlagen für eine hohe Auflösung wie 16/9. Der Punktabstand großformatiger Farbmonitore beträgt in der Regel 0,28, 0,26 oder 0,25. Der andere Aspekt der hohen Auflösung bezieht sich auf die maximalen Pixelpunkte, die der Bildschirm in Bezug auf die horizontale und vertikale Anzeige erreichen kann. Im Allgemeinen gibt es 320×240, 640×480, 1024×768, 1280×1024 usw., und ein guter Großbild-Farbmonitor.

Es kann in der Regel eine Auflösung von 1600×1280 erreichen. Eine höhere Auflösung bedeutet nicht nur eine höhere Auflösung, sondern auch, dass mehr Inhalte auf der gleichen Anzeigefläche dargestellt werden können. Bei einer Auflösung von 640×480 kann zum Beispiel nur eine Seite angezeigt werden. Bei einer Auflösung von 1600×1280 können hingegen zwei Seiten gleichzeitig angezeigt werden.

Was ist die 4:3 Auflösung?

Die 4:3 Auflösung bezieht sich auf die Breite und Höhe von Bildern, die 4 Einheiten breit und 3 Einheiten hoch sind. Dieses Wort ist auch als 1,33:1 bekannt und wird im Englischen häufig als Four-Three, Four-to-Three oder Four-by-Three ausgesprochen. Seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, als Fernsehbildschirme und Computermonitore eingeführt wurden, war das 4:3-Bildformat weit verbreitet.

Die Geschichte der 4:3 Auflösung

Im Jahr 1888 reichte Thomas Edison ein Dokument beim US-Patentamt ein, in dem er "ein Gerät entwickelte, das für das Auge das tut, was der Phonograph für das Ohr tut". Bevor sein Team jedoch die erste Filmkamera bauen konnte, mussten sie die Größe des Films festlegen. Dickson teilte den Originalfilm in zwei Hälften auf und fügte 64 Perforationen pro Fuß hinzu, und so entstand der 35-mm-Film. Aus unbekannten Gründen entschied sich Dickson dafür, dass das Bild 4 Perforationen hoch sein sollte, was zur ersten Auflösung von 1,33 führte.

In den 1950er Jahren führte diese Erfindung zu einem dramatischen Rückgang der Kinoumsätze, wodurch Hollywood das Breitwandformat einführte, um das Publikum zurückzugewinnen. Daher nahm die Mehrheit der Filme ein neues Seitenverhältnis an. Da Bildschirme und Monitore keine "technischen" Verhältnisse wie 1,33 oder 1,37 verwenden, wurde mit der Einführung von Fernsehbildschirmen das 4:3-Format eingeführt.

Was Fernsehgeräte betrifft, so blieben sie den größten Teil des 20. Jahrhunderts im 4:3-Format. Erst in den 1990er Jahren gewann das Konzept größerer Fernsehbildschirme an Bedeutung, und die 4:3-Auflösung wurde durch die 16:9-Auflösung ersetzt.

Die Merkmale der 4:3 Auflösung

  • 1,33-Rahmen ist ungeeignet für Landschaftsszenen aufgrund fehlender Breite.
  • Geeignet für Einzelaufnahmen, da Gesichter der Schauspieler den Rahmen ausfüllen.
  • Begrenzter Spielraum führt selten zu Ablenkungen im Hintergrund.
  • Gruppen von zwei Personen erzeugen einen intimen Rahmen.
  • Schwierig, gute Effekte für größere Gruppen zu erzielen.
  • Horizontale Anordnungen lassen den Rahmen beengt erscheinen.
  • Effektiv, wenn der Rahmen einen einzigen Punkt von Interesse oder Fokus hat.
  • Geeignet, um zwei Dinge gleichzeitig darzustellen.
  • Funktioniert gut für die Darstellung von Landschaften.

Was ist die 16:9 Auflösung?

16:9 (1,77:1) ist ein Breitbildformat mit einer Breite von 16 Einheiten und einer Höhe von 9. Es ist das internationale Standardformat für HDTV, digitales Fernsehen ohne HD und analoges Breitbildfernsehen PALplus.

Die Geschichte der 16:9 Auflösung

Im Jahr 1984, als das Seitenverhältnis 4:3 populär war, brachte Dr. Kerns H. Powers, ein Mitglied der SMPTE Working Group on High-Definition Electronic Production, erstmals die Auflösung 16:9 (1,77:1) ins Spiel. Anfangs wurde 16 zu 9 als ein Kompromissformat betrachtet, aber mit dem Aufkommen von HDTV wurde es schnell zum am häufigsten verwendeten Video-Seitenverhältnis.

Von Ende der 2000er bis Anfang der 2010er Jahre vollzog die Computerindustrie allmählich den Wechsel vom 4:3- zum 16:9-Format und betrachtete letzteres als das gängigste Seitenverhältnis für Monitore und Laptops.

Die Merkmale des 16:9-Bildformats

Eine der besten Auflösungen, die Sie mit 16:9-Formaten erreichen können, ist 4K oder 3840 px x 2160 px.

  • Das menschliche Pupillenverhältnis entspricht dem Seitenverhältnis von 16:9.
  • Fernsehindustrie reformiert sich aufgrund dieser Entdeckung.
  • Hersteller übernehmen vermehrt das 16:9 Format.
  • Monitore mit 16:9 Auflösungen bieten eine bessere Benutzererfahrung.
  • Keine schwarzen Balken an den Seiten des Bildschirms.
  • 4K-Auflösung (3840 px x 2160 px) ermöglicht ein beeindruckendes Seherlebnis.

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Instagram Bildformat 9:16

16:9 Auflösung: Instagram Bildformat 9:16

Das Instagram Format 9:16 wird derzeit unter Fotografen auf Instagram heiß diskutiert. Grund ist ein neues Video des Instagram CEO Adam Mosseri. Darin kündigt er an, dass man jetzt das 9:16 Format auch für Fotos prüfe. Bislang kann vor allem das Format 4:5 ‘raumfüllend’ – also ohne schwarze Balken – im Feed angezeigt werden. Und die Tatsache, dass man das jetzt intensiv testen wolle, lässt erahnen, dass die Überlegungen dafür schon ziemlich weit fortgeschritten sind und dieses Feature ziemlich wahrscheinlich realisiert werden wird. Was bedeutet das für Fotografen und vor allem für Landschaftsfotografen, die die meisten Aufnahmen ja noch immer im Querformat aufnehmen?

16:9 Auflösung: Instagram Bildformat 9:16 Vergleich

Die Originalaufnahmen für die unten gezeigten Hochformat-Ausschnitte im Verhältnis 9:16.

Nüchtern betrachtet wirkt die Ankündigung eines solchen Test des Hochformats auch für Bilder zunächst unverbindlich. Aber die Hinwendung von Instagram zu den Eigenschaften und Merkmalen, die TikTok erfolgreich gemacht haben, lässt schon ahnen, dass man es damit ernst meint. Und tatsächlich war die Einführung der Hochformat-Videos, der Reels ja eine ziemlich genau Kopie der TikTok Videos und wurde von Instagram ziemlich gepushed – sprich: Die entsprechenden Beiträge wurden mit mehr Reichweite belohnt. Tatsächlich würden sich Fotos in diesem Instagram Bild-Format 9:16 auch besser in einen Feed einfügen, der von Videos im gleichen Format stark beeinflusst wird.

Unterschied: Bildseitenverhältnis und Auflösung

Die Auflösung oder der Anzeigemodus eines digitalen Fernsehers, Computermonitors oder Anzeigegeräts ist die Anzahl der einzelnen Pixel in jeder Dimension, die angezeigt werden kann. Für jedes Seitenverhältnis gibt es mehrere Auflösungen. Wenn Sie die falschen Optionen wählen, kann es vorkommen, dass bestimmte Teile des Films abgeschnitten werden oder dass die Videos mit viel Füllmaterial versehen sind. Um ein optimales Seherlebnis zu genießen, müssen wir daher das richtige Seitenverhältnis und die richtige Auflösung wählen.

Bei den Video-Seitenverhältnissen gibt es keine Einheitsgröße, die für alle passt. Im Allgemeinen wird das Seitenverhältnis danach ausgewählt, wo das Video veröffentlicht wird, wie es angesehen wird und welchem Zweck es dient.

Die 16:9 Auflösung, auch als "1,71:1" bezeichnet, ist ein breites Rechteck und gilt als internationales Standardformat für Fernsehen, Kino und große Online-Plattformen. Eine der besten 16:9-Auflösungen (oder 16 x 9-Auflösungen, 16:9-Pixeln) ist 4K oder 3840 px x 2160 px. 16:9-Auflösungen werden in der Regel als optimal angesehen, da sie die höchste Auflösung bieten. Ganz gleich, ob Sie 4K oder sogar 8K wünschen, 16:9-Format-Pixel erfüllen alle Ihre Anforderungen. Es gibt einige gängige Auflösungen im 16:9 Auflösung: 1024×576, 1152×648, 1280×720, 1366×768, 1600×900, 1920×1080, 2560×1440 und 3840×2160.

Ein Vorteil des Formats 16 zu 9 ist, dass es eher dem natürlichen Gesichtsfeld des Menschen entspricht als 4:3. Es ist jedoch etwas breiter, da die menschliche Sicht eher ein Seitenverhältnis von 3:2 hat. Während Zuschauer also in der Lage sind, das Bild in seiner Höhe vollständig zu erfassen, müssen sie in der Breite ihre Augen etwas bewegen. Das periphere Sehen des Menschen ist jedoch darauf trainiert, Bewegungen im Augenwinkel wahrzunehmen, sodass ihm dadurch in der Regel keine bewegten Details entgehen. Außerdem stellen Kameramänner Inhalte in der Regel zentriert dar, außer es handelt sich um die gezielte Nutzung des gesamten Formats als gestalterisches Element.

Nachteilig am 16 zu 9 Format ist, dass längliche Elemente weniger gut dargestellt werden können als breite. Während Landschaften also im Breitbild-Format sehr gut dargestellt werden können, ist dies bei hohen Bauwerken oder Personen weniger der Fall. Auch Gesichter sind eher länglich. Sie sind bei 16:9 in Pixel daher von der absoluten Größe her kleiner als auf einem Bild im 4:3 Format.

Mit der Nachfrage nach hochauflösenden Monitoren wurden die 4:3-Auflösungen nach und nach durch den beliebten 16:9-Auflösungen ersetzt.

Die Bildgröße messen

Im Gegensatz zum Seitenverhältnis bestimmt die Bildgröße die tatsächliche Breite und Höhe eines Bildes in Pixel. Die Bildgröße bezeichnet also die Bildmaße. Ihr könnt die Bildabmessungen in allen möglichen Maßeinheiten messen, aber normalerweise wird die Größe für digitale Bilder in Pixel und für gedruckte Bilder in Zentimeter angegeben. 

Es ist wichtig, sich vor Augen zu führen, dass zwei verschiedene Bilder, die das gleiche Seitenverhältnis haben, nicht unbedingt die gleiche Bildgröße oder die gleichen Maße besitzen. Zum Beispiel hat ein Bild mit 1920 x 1080 Pixel ein Seitenverhältnis von 16:9 und ein Bild mit den Maßen 1280 x 720 ebenfalls.

Schritt für Schritt Beispiel:

Um die Auflösung eines Bildes zu bestimmen, multipliziert man die Anzahl der horizontalen Pixel mit der Anzahl der vertikalen Pixel. Bei einem Seitenverhältnis von 16:9 könnte man die Bildgröße wie folgt messen:

Angenommen, die Breite des Bildes beträgt "x" Einheiten. Dann kann die Höhe des Bildes mit dem Verhältnis 16:9 berechnet werden. Das Verhältnis im Format 16:9 bedeutet, dass die Höhe 9/16 der Breite beträgt. Daher wäre die Höhe des Bildes 9x/16, also 16 zu 9 Pixel.

Um die Auflösung zu berechnen, multipliziert man die Breite mit der Höhe:

Auflösung = Breite x Höhe = x * (9x/16)

Für ein konkretes Beispiel nehmen wir an, dass die Breite des Bildes 1920 Pixel beträgt. Dann könnte die Höhe des Bildes wie folgt berechnet werden:

Höhe = 9x/16 = (9 * 1920) / 16 = 1080 Pixel

Die Auflösung des Bildes im Verhältnis 16:9 wäre also 1920 x 1080 Pixel.

Die besten Softwarelösungen für 16:9-Auflösungen

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FAQs

Wie berechnet man die Auflösung?

  1. Nehmen Sie Ihre ursprüngliche Höhe. In unserem Beispiel sind das 1200 Pixel.
  2. Nehmen Sie Ihre ursprüngliche Breite.
  3. Teilen Sie die Höhe durch die Breite, z. B. 1200 / 1600 = 0,75.
  4. Multiplizieren Sie den Quotienten mit der gewünschten Breite, z. B. 0,75 * 300 = 225.
  5. Die resultierende Zahl ist Ihre neue Höhe in Pixeln.

Ist 1920×1080 gleichbedeutend mit 16:9-Auflösungen?

Ja, 1920x1080 ist eine Auflösung, die dem 16:9-Format entspricht. Das Seitenverhältnis 16:9 bedeutet, dass das Bild eine Breite, die 16 Einheiten beträgt, und eine Höhe, die 9 Einheiten beträgt, hat. In diesem Fall hat die Auflösung von 1920x1080 eine Breite von 1920 Pixeln und eine Höhe von 1080 Pixeln, was genau dem Verhältnis von 16:9 entspricht. Diese Auflösung wird auch als Full HD bezeichnet und ist eine gängige Auflösung für Fernseher, Monitore und andere digitale Anzeigegeräte.

Welches sind die besten 16:9-Auflösungen?

Die Standards können je nach Regulierungsbehörden wie ATSC, DCI, CTA und anderen variieren, aber im Allgemeinen sind dies die beliebtesten und anerkanntesten 16:9-Auflösungen: 720×480 (480p, SD) 960×540 (qHD) 1280×720 (720p, HD).

Fazit

Wir hoffen, dass Sie nach dem Lesen dieses Artikeln nun wissen, was 16:9-Auflösungen sind. Die einst beliebte 4:3 Auflösung, die ein anderes Seitenverhältnis hatte, und das heutige 16:9 Format zielen beide darauf ab, das beste Seherlebnis zu bieten. 16:9 Pixel werden in den beliebtesten Auflösungen genutzt und sind daher Teil unseres Lebens. Wir hoffen, dass dieser Beitrag Ihnen dabei geholfen hat, ein besseres Verständnis für das Thema 16:9-Auflösungen zu entwickeln. Wenn Sie das meiste aus 16:9 herausholen wollen, nutzen Sie PlayerFab und die hier erwähnten DVDFab Produkte.