DVDFab Blu-ray Ripper im echten Test: ist diese Software zuverlässig?
Zusammenfassung: Im Test arbeitete DVDFab Blu-ray Ripper mit aktuellen Blu-rays stabil und reproduzierbar. Hauptfilmerkennung, Verarbeitungsgeschwindigkeit und Ausgabequalität lagen durchgehend im erwartbaren Bereich, auch bei neuen Disc-Strukturen und regelmäßigen Updates.
Inhaltsverzeichnis
DVDFab Blu-ray Ripper gehört seit Jahren zu den bekanntesten Programmen, wenn es darum geht, Blu-ray-Discs in eine digitale Mediathek zu überführen. Entsprechend groß sind die Erwartungen – nicht nur an neue Funktionen, sondern vor allem an die Zuverlässigkeit im Umgang mit aktuellen Blu-rays. Auf Grundlage eigener Erfahrungen und Tests stellt sich dabei immer wieder dieselbe Frage: Bleibt die Qualität erhalten, arbeitet die Software stabil, und eignet sich die aktuelle Version noch für eine langfristige Nutzung jenseits einzelner Durchläufe? Dieser große Test 2025 nimmt DVDFab Blu-ray Ripper genau unter diesen Gesichtspunkten unter die Lupe. Getestet wurde mit echten Discs und realistischen Einstellungen, mit dem klaren Fokus darauf, ob das Programm im Alltag dauerhaft überzeugt.

Was DVDFab Blu-ray Ripper leistet
DVDFab Blu-ray Ripper ist darauf ausgelegt, Blu-ray-Discs, Blu-ray-Ordner und ISO-Abbilder dauerhaft in digitale Videodateien zu überführen. Entscheidend ist dabei weniger ein bestimmtes Zielformat als die Zuverlässigkeit des gesamten Vorgangs. Wird der richtige Hauptfilm erkannt, lassen sich Tonspuren und Untertitel gezielt auswählen, und entsteht am Ende eine Datei, die sich ohne Nacharbeit in eine bestehende Mediathek integrieren lässt.
Gerade bei aktuellen Blu-rays ist das keine Selbstverständlichkeit mehr. DVDFab begegnet dieser Herausforderung nicht mit einmaligen Anpassungen, sondern mit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung, die gezielt auf veränderte Disc-Strukturen und Schutzmechanismen reagiert.
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Wie DVDFab mit komplexen Blu-ray-Strukturen umgeht
Viele aktuelle Blu-rays sind so aufgebaut, dass sich der eigentliche Hauptfilm nicht mehr eindeutig erkennen lässt. Mehrere Playlists, verschachtelte Menüs und Blu-ray-Java sorgen dafür, dass einfache Programme schnell den falschen Titel auswählen. Genau hier trennt sich Theorie von Alltagstauglichkeit.
DVDFab Blu-ray Ripper setzt an diesem Punkt mit BluPath an. Beim Einlesen der Disc wird deren Struktur gezielt analysiert, um den tatsächlich abgespielten Hauptfilm zu identifizieren. Im Alltag bedeutet das weniger Rätselraten und deutlich weniger manuelle Korrekturen, selbst bei komplex aufgebauten Discs.
Ergänzend spielt die Cloud Decryption eine wichtige Rolle. Bekannte Disc-Varianten werden serverseitig erkannt, neue Strukturen können zeitnah ergänzt werden. Für den Nutzer äußert sich das vor allem darin, dass problematische Blu-rays oft nach kurzer Zeit unterstützt werden, ohne dass Einstellungen angepasst oder Umwege gesucht werden müssen.
Beim eigentlichen Rippen bleibt der Ablauf stabil und vorhersehbar. Auch längere Filme mit hoher Bitrate lassen sich gleichmäßig verarbeiten, was besonders dann wichtig ist, wenn mehrere Discs hintereinander umgesetzt werden sollen.
Wie gut reagiert DVDFab auf neuen Blu-ray Kopierschutz
Neue Blu-rays lassen sich heute oft nicht mehr so problemlos auslesen wie ältere Veröffentlichungen. Der Kopierschutz wird gezielt weiterentwickelt, um illegale Vervielfältigung und den kommerziellen Weiterverkauf zu verhindern. Das ist nachvollziehbar und rechtlich eindeutig.
Für viele Nutzer, mich eingeschlossen, steht jedoch ein anderer Punkt im Vordergrund. Ich habe über Jahre eine Blu-ray-Sammlung aufgebaut und möchte meine Filme zusätzlich digital sichern, um sie im eigenen Haushalt flexibel nutzen zu können. Konkret heißt das für mich, Blu-rays als MKV zu archivieren und sie über ein NAS abzuspielen. Es geht dabei um eine private Sicherung rechtmäßig erworbener Discs.
Dank der Cloud-Entschlüsselung lassen sich auch aktuelle Blu-rays mit DVDFab Blu-ray Ripper häufig zügig verarbeiten. Dass nicht jede Neuerscheinung sofort unterstützt wird, ist realistisch. Entscheidend ist die Reaktionszeit.
Vor Kurzem versuchte ich beispielsweise, eine neue Blu-ray aus dem Jahr 2025 zu rippen. Beim Einlegen der Disc bekam ich über den DVDFab Disc Messenger die Meldung, dass diese Blu-ray aktuell noch nicht unterstützt wird. Gleichzeitig wurde angezeigt, dass eine Unterstützung innerhalb von ein bis zwei Tagen nachgereicht werden soll. Und tatsächlich ließ sich die Disc wenige Tage später ohne weitere Schritte verarbeiten, noch bevor ich überhaupt daran gedacht hatte, den Support zu kontaktieren.

Diese Reaktionsgeschwindigkeit ist kein Zufall. Laut den öffentlich einsehbaren Änderungsprotokollen wird DVDFab im Jahresverlauf über fünfzig Mal aktualisiert. Viele dieser Updates betreffen neue Disc-Strukturen und aktuelle Kopierschutzvarianten. Für mich ist nicht entscheidend, dass jede Blu-ray am Erscheinungstag funktioniert, sondern dass Probleme zuverlässig und zeitnah gelöst werden. Genau das macht DVDFab Blu-ray Ripper für den langfristigen Einsatz mit einer wachsenden Blu-ray-Sammlung geeignet.
Was sagen die Nutzer auf Trustpilot zu DVDFab Blu-ray Ripper?
Auf Bewertungsplattformen finden sich zahlreiche Rückmeldungen von Nutzern, die DVDFab über einen längeren Zeitraum einsetzen. Auf Trustpilot berichten viele dieser Anwender von ihren DVDFab-Erfahrungen mit dem regelmäßigen Einsatz der Software, insbesondere im Zusammenhang mit dem Rippen von DVDs und Blu-rays für private Mediaserver und digitale Sammlungen.

DVDFab erreicht auf Trustpilot derzeit eine Bewertung von rund 4,6 von 5 Punkten bei über 600 Rezensionen, wobei ein großer Teil der Bewertungen von Nutzern stammt, die die Software über Jahre hinweg verwenden. In diesen Rückmeldungen wird häufig die Reaktionsgeschwindigkeit des Supports, die kontinuierlichen Updates sowie die Fähigkeit der Software hervorgehoben, konkrete Probleme mit bestimmten Discs oder neuen Kopierschutzvarianten zeitnah zu lösen.
Gerade langjährige Nutzer betonen, dass sich Fragen oder technische Schwierigkeiten oft durch Updates oder den Kundenservice klären lassen. Diese Erfahrungen passen gut zu den Beobachtungen aus dem eigenen Test und unterstreichen den Eindruck, dass DVDFab Blu-ray Ripper als dauerhaft gepflegte Lösung wahrgenommen wird, die nicht nur Funktionen bereitstellt, sondern auch langfristig weiterentwickelt wird.
Benutzererfahrung und Testergebnisse von DVDFab Blu-ray Ripper
Im Vorfeld bin ich auch auf verschiedene Online-Artikel gestoßen, die sich mit DVDFab Blu-ray Ripper beschäftigen. Einige davon stammen von bekannten Software-Websites, etwa von AnyMP4. Auffällig war jedoch, dass in einer dort 2024 veröffentlichten Bewertung bereits Formulierungen verwendet wurden, die sich ausdrücklich auf 2025 beziehen. Das hat bei mir Zweifel geweckt, ob diese Tests tatsächlich auf einer aktuellen, selbst getesteten Version basieren oder eher aus bestehenden Inhalten fortgeschrieben wurden.

Gerade bei Blu-ray-Software halte ich das für problematisch. Disc-Strukturen und Kopierschutzmechanismen ändern sich regelmäßig, und Aussagen zur Zuverlässigkeit sind nur dann sinnvoll, wenn sie auf realen Tests mit aktuellen Versionen beruhen. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, DVDFab Blu-ray Ripper selbst noch einmal umfassend zu testen und mich dabei ausschließlich auf eigene Messungen und Erfahrungen mit der neuesten Version zu stützen.
Alle folgenden Ergebnisse basieren daher auf einem einheitlichen Setup und realistischen Nutzungsszenarien. Ziel war es nicht, theoretische Extremwerte zu ermitteln, sondern zu prüfen, wie sich DVDFab Blu-ray Ripper unter Bedingungen verhält, wie sie für typische Besitzer einer Blu-ray-Sammlung im Alltag relevant sind.
Testumgebung
Alle Messungen in diesem Test von DVDFab Blu-ray Ripper basieren auf einem einheitlichen Setup. Ziel ist es, ein realistisches Szenario für typische Besitzer einer Blu-ray-Sammlung abzubilden.
- Betriebssystem: Windows 10 x64
- GPU: NVIDIA GeForce RTX 4060 Ti 8 GB
- CPU: Intel Core i7-6700 @ 3,40 GHz
- Quell-Disc: Captain America: Brave New World (3D Blu-ray)
- Laufzeit: ca. 1 Std. 58 Min.
- Größe des Hauptfilms auf Disc: 33,43 GB
Diese Konfiguration liegt im mittleren Leistungsbereich und bietet ausreichend Reserven für hardwarebeschleunigtes H.265-Encoding sowie den Einsatz aktueller Blu-ray-Ripping-Funktionen.
Testablauf mit DVDFab Blu-ray Ripper
Der Test konzentrierte sich bewusst auf zwei typische Nutzungsszenarien. Zum einen eine kompakte H.265-Datei für den Alltag, zum anderen eine nahezu unveränderte Archivfassung als MKV.
Schritt 1: Ripper-Modul öffnen und Quelle laden
Über die linke Seitenleiste wird zunächst der Ripper ausgewählt. Anschließend kann eine Blu-ray eingelegt oder ein ISO bzw. Ordner in den zentralen Bereich gezogen werden. Im Test wurden Discs innerhalb kurzer Zeit erkannt, und das Programm begann ohne weitere Eingaben mit der Titelanalyse.

Schritt 2: Hauptfilm automatisch erkennen lassen
Nach dem Laden der Quelle füllt sich die zentrale Liste mit einem oder mehreren Einträgen. Über die Schaltfläche „Choose Other Titles“ unter dem Cover lässt sich bei Bedarf manuell auswählen. In den meisten Fällen wurde der Haupttitel jedoch korrekt automatisch erkannt, sodass nur selten Eingriffe nötig waren.

Schritt 3: Profil, Audio und Untertitel festlegen
Rechts neben der Titelzeile zeigt eine Profilzeile das aktuelle Ausgabeformat an, ergänzt durch die Option „Choose Other Profile“. Ein Klick öffnet die Profilbibliothek, in der Formate wie MP4, MKV, H.264 und H.265 nach Gerät und Einsatzzweck sortiert sind. So lässt sich schnell ein passendes Preset für TV-Wiedergabe, NAS-Speicherung oder mobile Nutzung auswählen.
In der Praxis sind meist nur wenige Anpassungen nötig:
- Überprüfung der 1080p-Auflösung der Blu-ray-Quelle
- Auswahl der bevorzugten 5.1-Tonspur und Entfernen unnötiger Sprachen
- Festlegen, ob Untertitel eingebettet oder fest ins Bild gebrannt werden
Erweiterte Optionen für Bitratenmodus, Zwei-Pass-Encoding und Dateibenennung stehen für Feintuning weiterhin bereit. Zusätzlich bietet DVDFab Vorschau-, Bearbeitungs- und Trim-Funktionen, mit denen sich Trailer entfernen, Helligkeit oder Sättigung anpassen oder Inhalte vor dem Start überprüfen lassen.

Schritt 4: Ausgabeordner bestätigen und Vorgang starten
Am unteren Rand des Fensters zeigt die Ausgabebox den aktuellen Speicherpfad und den verfügbaren Platz an. Über das Ordnersymbol lässt sich das Zielverzeichnis ändern. Nach Bestätigung genügt ein Klick auf „Start“, um den Auftrag zur Warteschlange hinzuzufügen und den Ripping-Prozess zu beginnen.

So lief der Einsatz von DVDFab Blu-ray Ripper im Test
Der Test konzentrierte sich auf zwei typische Szenarien: eine komprimierte H.265-Datei für den Alltag sowie ein nahezu verlustfreies MKV-Backup, das sich eng am Original orientiert.
- Blu-ray zu MP4 (H.265/AAC)
Beim H.265-Encoding arbeitet DVDFab Blu-ray Ripper deutlich schneller als Echtzeit. Die Datei schrumpft auf etwa ein Zehntel der ursprünglichen Disc-Größe, bleibt bei 1080p jedoch sauber und detailreich. Für viele Titel eignet sich dieses Format als universelle Abspielversion für TV, Laptop oder mobile Geräte innerhalb einer NAS-Mediathek.
| Parameter | Ergebnis |
|---|---|
| Video- / Audio-Codec | H.265 / AAC |
| Zielbitrate | 3000 kbps |
| Ripping-Zeit (1 Std. 58 Min.) | ca. 7 Min. 50 Sek. |
| Ausgabegröße | ca. 3,8 GB |
| Auflösung | 1920 × 1080 |
| Audio | AAC 5.1 |
- Blu-ray zu MP4 (H.265/AAC)
Auch beim MKV-Passthrough bleibt die Verarbeitungszeit im ähnlichen Rahmen. Die resultierende Datei entspricht in Bitrate und Qualität weitgehend dem Original und bewahrt die verlustfreie DTS-HD-MA-5.1-Tonspur unverändert. Für Nutzer, die ihre Blu-ray-Sammlung langfristig archivieren möchten, ist dies eine verlässliche Ausgangsbasis.
| Parameter | Ergebnis |
|---|---|
| Ausgabeformat | MKV Passthrough |
| Ripping-Zeit (1 Std. 58 Min.) | ca. 7 Min. 10 Sek. |
| Ausgabegröße | ca. 31 GB |
| Auflösung | 1920 × 1080 |
| Audio | DTS-HD MA 5.1 |
Unter realistischen Bedingungen zeigt DVDFab Blu-ray Ripper eine konstante und gut planbare Leistung. Sowohl komprimierte Alltagsrips als auch nahezu unveränderte Archivversionen lassen sich stabil erzeugen. Die Ergebnisse bestätigen, dass sich die Software nicht nur für Einzeltests eignet, sondern auch für den regelmäßigen Einsatz bei größeren Blu-ray-Sammlungen.
FAQs
Ja, grundsätzlich schon, allerdings nicht immer am Erscheinungstag jeder neuen Disc. In Nutzerberichten, etwa auf Reddit, wird häufig erwähnt, dass neue Blu-rays mit aktualisiertem Kopierschutz manchmal zunächst nicht unterstützt werden. Entscheidend ist jedoch die Reaktionsgeschwindigkeit. DVDFab wird sehr regelmäßig aktualisiert, oft mehr als fünfzig Mal pro Jahr. In der Praxis berichten viele Nutzer, dass problematische Discs nach wenigen Tagen oder einem Update problemlos verarbeitet werden können.
Warum dauert das Rippen bei manchen Blu-rays länger als bei anderen?
Die Verarbeitungszeit hängt stark von der Disc-Struktur, der Bitrate und den gewählten Einstellungen ab. Blu-rays mit hoher Datenrate oder komplexer Java-Logik benötigen mehr Analysezeit. Aktivierte GPU-Beschleunigung kann die Laufzeit deutlich verkürzen, sorgt aber vor allem für gleichmäßige und vorhersehbare Verarbeitung bei längeren Filmen.
Ladeprobleme liegen häufig an der Disc oder dem Laufwerk, nicht an der Software. Reinigen Sie die Disc vorsichtig von der Mitte nach außen, um Staub oder Fingerabdrücke zu entfernen. Nutzen Sie ein externes Laufwerk, wechseln Sie den USB-Port oder probieren Sie ein anderes Kabel.
Wird die Disc geladen, bricht der Vorgang jedoch später ab, kann das Laufwerk Schwierigkeiten haben, auf einer stark zerkratzten Oberfläche konstant zu lesen. Besteht das Problem weiterhin, aktivieren Sie die Feedback- oder Log-Übermittlungsfunktion in DVDFab. Das Support-Team kann die Protokolle auswerten und feststellen, ob ein neuer Kopierschutz vorliegt, der ein Update erfordert.
Ja. DVDFab Blu-ray Ripper unterstützt Stapelverarbeitung. Mehrere Discs oder Aufgaben können in eine Warteschlange gelegt und nacheinander verarbeitet werden. Das ist besonders praktisch bei größeren Sammlungen, da der Prozess ohne manuelle Eingriffe fortgesetzt wird, sobald eine Aufgabe abgeschlossen ist.
Fazit
DVDFab Blu-ray Ripper richtet sich an Blu-ray-Besitzer, die ihre Sammlung als strukturierte, durchsuchbare digitale Bibliothek weiterleben lassen möchten. Im Test verarbeitete das Programm reale Blu-ray-Titel zuverlässig, erkannte den richtigen Hauptfilm ohne Rätselraten und lieferte konsistente Ergebnisse. Der Workflow bleibt übersichtlich: Disc laden, Titel prüfen, Profil wählen, starten – und bietet dabei ausreichend Kontrolle über Codecs, Tonspuren und Untertitel für anspruchsvollere Setups.




