ImgBurn im Test: Funktionen & die sichere Alternativen zum DVD-Brennen
Zusammenfassung: Hier schildere ich, wie sich ImgBurn im Jahr 2025 in der Praxis schlägt – was mir im Alltag gut gefällt, wo das Tool spürbare Grenzen hat und welche Risiken man nicht ignorieren sollte. Zum Abschluss gebe ich noch einen kurzen Hinweis auf aktuelle Alternativen wie DVDFab DVD Creator, falls Sie beim DVD-Brennen mehr Komfort oder professionelle Funktionen suchen.
Inhaltsverzeichnis
Viele Nutzer in Deutschland greifen immer noch wie selbstverständlich zu ImgBurn – meist, weil das Programm früher zuverlässig funktionierte und irgendwie zu den Tools gehört, die man „einfach kennt“. Doch 2025 zeigt sich ein anderes Bild: Unter Windows 11 läuft ImgBurn nicht immer stabil, Sicherheitsprogramme melden den Installer wegen potenzieller Adware, und wer eigentlich eine Video-DVD mit Menü erstellen wollte, findet sich plötzlich mit einem ISO-Image wieder, das ohne zusätzliche Software nicht viel nützt.
Was viele erst merken, wenn sie genauer hinschauen: ImgBurn wird seit 2013 nicht mehr weiterentwickelt. Die letzte Version ist funktional stabil, aber in vielen Bereichen schlicht stehen geblieben – inklusive des Installers, der ein Werbemodul enthält. Gleichzeitig sind die Erwartungen an Brennsoftware gewachsen: moderne Formatunterstützung, einfache Menüs, saubere Workflows und regelmäßige Updates gehören heute zum Alltag.
Genau deshalb lohnt es sich, einmal genauer hinzusehen: Was kann ImgBurn im Jahr 2025 tatsächlich noch gut? Wo wird es schwierig? Und welche Alternativen übernehmen Aufgaben, die ImgBurn heute einfach nicht mehr leisten kann? Dazu zählt auch der DVDFab DVD Creator, der an vielen Stellen genau dort ansetzt, wo ImgBurn an Grenzen stößt.
ImgBurn im Detail: Stärken, Risiken & Alltagstauglichkeit 2025
ImgBurn ist seit vielen Jahren ein Klassiker unter den Brennprogrammen. Die Software unterstützt eine große Bandbreite an Image-Formaten wie ISO, BIN/CUE oder NRG und kann Audio-CDs aus nahezu allen gängigen Windows-Formaten erstellen – von FLAC und APE bis hin zu MP3 und WAV. Besonders für Nutzer, die ISO-Images präzise auf CD, DVD oder Blu-ray schreiben möchten, ist ImgBurn nach wie vor ein leistungsfähiges Werkzeug.
Allerdings sollte man den heutigen Kontext nicht außer Acht lassen. Die letzte Version 2.5.8.0 stammt vom Juni 2013, was bedeutet: kein neuer Funktionsumfang, keine Anpassungen an moderne Betriebssysteme, und schon gar keine aktuellen Sicherheitskorrekturen. Der Installer der letzten Version enthält außerdem ein Werbemodul, das inzwischen von vielen Sicherheitslösungen kritisch bewertet wird.

Was ImgBurn weiterhin solide beherrscht
Trotz seines Alters hat ImgBurn Qualitäten, die man anerkennen muss. Das Programm ist extrem ressourcenschonend, startet schnell und bleibt auch bei längeren Brennprozessen stabil im Hintergrund. Viele erfahrene Nutzer schätzen gerade die Detailkontrolle: Brenngeschwindigkeit, Layer Breaks, Pufferverwaltung, exakte Log-Ausgaben. Auch das Erstellen von Images aus Ordnerstrukturen funktioniert ohne große Überraschungen – ideal für alle, die alte Datenträger sichern oder reihenweise Backups erstellen möchten.
- Kostenlos und ressourcenschonend
- Breite Image-Unterstützung (ISO, IMG, BIN/CUE, NRG usw.)
- Zuverlässige Brennvorgänge mit Geschwindigkeitskontrolle und Verifizierung
- Funktioniert mit CD, DVD und Blu-ray
- Viele Detail-Einstellungen für fortgeschrittene Nutzer
- Kann ISO-Dateien aus Ordnern erstellen
Wo ImgBurn 2025 sichtbar ins Hintertreffen gerät
Doch sobald die Aufgaben moderner werden, wird deutlich, dass ImgBurn in einer anderen Zeit stehen geblieben ist. Wer aus MP4- oder MKV-Dateien eine Video-DVD mit Menü erstellen möchte, scheitert sofort – diese Funktionen existieren schlicht nicht. Auch die Oberfläche wirkt altmodisch und wirft Einsteiger schnell aus der Bahn.
Dazu kommen technische Stolperstellen: Unter Windows 10 und 11 berichten viele Nutzer von I/O-Fehlern, abgebrochenen Brennvorgängen oder seltsamen Warnmeldungen. Das heißt nicht zwingend, dass ImgBurn „kaputt“ ist – aber es ist offensichtlich nicht auf heutige Hardware abgestimmt. Und wer am Mac brennen möchte, fällt komplett durchs Raster: Eine native macOS-Version existiert nicht.
- Keine Updates seit 2013, mögliche Kompatibilitätsprobleme
- Keine DVD-Autorenfunktionen wie Menüs oder Kapitel
- Veraltete, wenig intuitive Benutzeroberfläche
- Keine Videokonvertierung für DVD-Wiedergabe
- Kein Drag-and-drop-Workflow
- Installer kann Adware/PUPs enthalten
Meine Erfahrungen aus dem Test
Bei einfachen, geradlinigen Aufgaben – ISO brennen, Datenträger klonen, Verifizierung – wirkt ImgBurn weiterhin zuverlässig. Sobald aber moderne Drehbücher ins Spiel kommen, etwa Videos mit Menü oder gemischte Formate, wird der Workflow mit ImgBurn schnell umständlich und fehleranfällig, weil man zusätzliche Programme braucht. Unter Windows 10 und 11 verstärken die vielen Erfahrungsberichte über unerklärliche Abbrüche diesen Eindruck.
Genau hier wird klar, warum viele Nutzer heute nach Alternativen suchen. ImgBurn ist nicht „schlecht“ geworden – die Welt darum herum hat sich nur weitergedreht, und ImgBurn ist stehen geblieben.
Die 4 besten ImgBurn-Alternativen für Windows & macOS
Wer heute DVDs oder ISO-Dateien unter aktuellen Windows- und macOS-Versionen erstellen oder brennen möchte, findet mehrere Programme, die ImgBurn in Praxis und Funktionsumfang klar übertreffen. Die folgenden vier Tools gehören zu den besten ImgBurn-Alternativen, weil sie aktiv weiterentwickelt werden, moderne Codecs unterstützen und je nach Bedarf entweder einfache Brennfunktionen oder vollständige Workflows für Video-DVDs mit Menü bieten. Dabei decken sie typische Einsatzfälle ab – vom schnellen ISO-Brennen bis hin zum komfortablen Authoring einer kompletten DVD-Struktur.
Unter den verfügbaren Lösungen gilt DVDFab DVD Creator als die beste ImgBurn-Alternative, vor allem für Anwender, die DVDs mit Menü zuverlässig und ohne Zusatzprogramme erstellen möchten.
DVDFab DVD Creator – die beste ImgBurn-Alternative für Video-DVDs
Wer einmal versucht hat, mehrere MP4- oder MKV-Dateien in eine saubere Video-DVD mit Menü zu verwandeln, kennt das Problem: Mit ImgBurn allein kommt man keinen Schritt weiter. Und selbst mit Zusatzprogrammen wird die Sache schnell zu einer Bastelarbeit. DVDFab DVD Creator setzt genau hier an – und nimmt einem all die Zwischenschritte ab, die sonst lästig werden. Man importiert seine Videos, wählt ein Menüdesign, passt ein paar Details an, und die Software kümmert sich still um den Rest. Das fühlt sich weniger nach „DVD-Authoring“ an und mehr nach einem durchgängigen, runden Prozess, der einfach funktioniert.
Die Software läuft stabil unter Windows 10, Windows 11 und macOS, unterstützt über 200 Videoformate und bietet moderne Menüvorlagen, die sich schnell anpassen lassen. Wer regelmäßig Video-DVDs erstellt oder alte Aufnahmen sauber archivieren möchte, profitiert spürbar von dieser integrierten Arbeitsweise. Auch zusätzliche Tonspuren, Untertitel oder einfache Bearbeitungen wie Zuschnitt oder Farbkorrekturen lassen sich direkt im Programm erledigen – ohne Umweg über Drittsoftware.
Im Test zeigt sich zudem, dass DVDFab wesentlich weniger fehleranfällig arbeitet als die Kombination aus ImgBurn und externer Authoring-Software. Auch gemischtes Material aus Full-HD-Kameras und Smartphones wird zuverlässig verarbeitet, und die fertigen Discs liefen in den Tests sowohl auf klassischen DVD-Playern als auch auf gängigen Spielkonsolen einwandfrei.
Ein Punkt, den man im Hinterkopf behalten sollte: Die kostenlose Version begrenzt die Anzahl der Brennvorgänge. Dafür bleibt der Funktionsumfang vollständig erhalten – was selten ist. Viele andere Programme verstecken entscheidende Features hinter einer Paywall, DVDFab hingegen lässt Nutzer erst einmal wirklich ausprobieren, bevor sie sich entscheiden.
Für Anwender, die regelmäßig Video-DVDs brauchen, ist DVDFab daher eine der angenehmsten und zuverlässigsten Lösungen, vor allem wenn der Prozess nicht jedes Mal zur kleinen Odyssee werden soll..
Anleitung: So erstellen Sie eine DVD mit DVDFab DVD Creator
Schritt 1: Starten Sie DVDFab 13 und wählen Sie den Modus „DVD Creator“. Fügen Sie Ihr Video über die Schaltfläche „Hinzufügen“ in der Hauptoberfläche hinzu oder ziehen Sie es per Drag & Drop auf den Hauptbildschirm.
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SchrittNachdem Sie das Video importiert haben, öffnen Sie die „Erweiterten Einstellungen“, um die gewünschte Ausgabengröße und -qualität festzulegen. Nutzen Sie die „Menü-Einstellungen“, um Ihr DVD-Menü individuell anzupassen.

Über „Menüeinstellungen“ können Sie Ihr DVD-Menü anpassen.

Wenn Sie nach der Konfiguration des Projekts weitere Änderungen an Ihrem Video vornehmen möchten, bietet DVDFab DVD Creator einen integrierten Video-Editor. Damit können Sie Bildausschnitte zuschneiden, visuelle Effekte zur Verbesserung der Bildqualität anpassen sowie Wasserzeichen und Untertitel nach Bedarf hinzufügen oder entfernen.

Schritt 3: Wählen Sie im Bereich „Speichern in“ den Zielordner und klicken Sie dann auf „Start“, um die DVD-Erstellung zu beginnen. Der DVD Creator zeigt Ihnen den Fortschritt des Brennvorgangs übersichtlich an.

Bonus:
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DVDStyler – eine gute, kostenlose Alternative für Menü-DVDs
DVDStyler ist eines dieser Tools, das auf den ersten Blick simpel wirkt, aber im Inneren überraschend viel Spielraum bietet. Wer eigene DVD-Menüs gestalten will, ohne dafür eine kommerzielle Software zu benötigen, findet hier eine bemerkenswert offene Lösung. Buttons, Hintergründe, Texte – all das lässt sich frei platzieren. Und wer etwas experimentierfreudiger ist, baut sogar eigene Navigationslogik ein.
Natürlich merkt man, dass das Projekt von einer Community getragen wird. Auf manchen Systemen läuft es angenehm flüssig, auf anderen wirkt es etwas launisch. Das Encoding kann je nach Setup länger dauern, und gelegentlich stolpert das Programm über Formate, bei denen professionelle Lösungen unbeeindruckt bleiben. Aber dafür kostet es nichts und ermöglicht Dinge, die man bei Gratisprogrammen kaum erwartet.
Für gelegentliche DVD-Projekte oder kreative Hobbyarbeiten ist DVDStyler deshalb absolut ausreichend – solange man akzeptiert, dass der Weg manchmal ein paar Kurven hat.

- Verfügbar für Windows, macOS und Linux
- Kostenlos nutzbar
- Bietet zahlreiche Vorlagen
- Einfach sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Nutzer
- Support ist möglicherweise weniger umfassend
- Es können Stabilitätsprobleme oder Bugs auftreten
- Relativ langsame DVD-Brenngeschwindigkeit
- Leistung kann je nach System variieren
Wie erstellt man DVDs mit DVDStyler?
CDBurnerXP – zuverlässiges Brennprogramm für Daten- und ISO-DVDs (Windows)
CDBurnerXP verfolgt einen ganz anderen Ansatz. Statt Menüs oder Video-Authoring konzentriert sich das Programm darauf, ISO-Dateien, Daten-DVDs oder Audio-CDs zuverlässig zu brennen. Die Oberfläche ist aufgeräumt, der Funktionsumfang bewusst schlank, und das Programm läuft auf den meisten Windows-Systemen ausgesprochen unauffällig.
Es ersetzt keine Video-Authoring-Software – das will es auch nicht. Dafür eignet es sich perfekt für Nutzer, die einfach eine Datei auf einen Rohling bringen wollen, ohne sich durch komplexe Optionen zu arbeiten. Wer häufig Backups, kleine Archive oder Musikdiscs erstellt, findet hier ein Werkzeug, das sich nicht in den Vordergrund drängt, aber zuverlässig liefert.

- Voll funktionsfähig, ohne Kosten
- Intuitive Oberfläche, leicht zugänglich für alle Nutzer
- Unterstützt viele Audio- und Datenformate
- Benötigt nur wenige Systemressourcen
- Sehr langsame DVD-Brenngeschwindigkeit
- Nur für Windows verfügbar
- Kann kopiergeschützte Discs nicht umgehen
- Kein umfangreicher Kundensupport
Wie erstelle ich eine DVD mit CDBurnerXP?
Schritt 2: Disc-Typ auswählen
- Nach dem Start sehen Sie einen Bildschirm mit verschiedenen Projektoptionen.
- Wählen Sie Video-DVD für eine Video-DVD oder Daten-Disc für eine normale Daten-DVD.

Schritt 3: Brennoptionen festlegen
- Legen Sie eine leere DVD in Ihr Laufwerk ein.
- Klicken Sie unten in der Oberfläche auf die Schaltfläche Brennen.
- Im Fenster mit den Brennoptionen:
- Wählen Sie das passende Laufwerk aus.
- Stellen Sie die Schreibgeschwindigkeit ein (eine niedrigere Geschwindigkeit reduziert das Fehlerrisiko).
- Aktivieren Sie Medium abschließen, wenn Sie später keine weiteren Daten hinzufügen möchten.

Schritt 4: DVD brennen
- Klicken Sie auf Disc brennen, um den Brennvorgang zu starten.
- Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Die Dauer hängt von Dateigröße und gewählter Geschwindigkeit ab.
iDVD – einfache Mac-Option für DVD-Projekte mit grundlegenden Menüs (ältere macOS-Versionen)
iDVD war lange Zeit ein vertrauter Begleiter für Mac-Nutzer, die schnell eine DVD mit Menü gestalten wollten. Die Bedienung war simpel: Dateien rein, Theme auswählen, ein paar Einstellungen ändern – fertig. Für einfache Familienprojekte oder Diashows war das vollkommen ausreichend.
Heute zeigt sich jedoch deutlich, dass Apple die Weiterentwicklung vor Jahren eingestellt hat. Moderne Formate werden nur begrenzt unterstützt, auf aktuellen macOS-Versionen läuft das Programm häufig gar nicht mehr, und die alten Encoder arbeiten deutlich langsamer als heutige Lösungen.
Wer einen älteren Mac besitzt, kann iDVD weiterhin nutzen. Für alle anderen ist die Software eher ein Stück Nostalgie als eine praktische Option.

- Intuitive Drag-and-drop-Bedienung
- Viele Themes und Vorlagen
- Nahtlose Zusammenarbeit mit anderen Apple-Programmen
- Keine aktuelle Version mehr
- Unterstützt weniger Dateiformate
- Ausschließlich für macOS verfügbar
Wie erstelle ich eine DVD mit iDVD?
Erweiterter Vergleich: ImgBurn vs. die 4 wichtigsten Alternativen
| Kategorie | ImgBurn | DVDFab DVD Creator | DVDStyler | CDBurnerXP | iDVD |
|---|---|---|---|---|---|
| Plattformen | Windows | Windows, macOS | Windows, macOS, Linux | Windows | macOS (ältere Versionen) |
| Eingabeformate | Sehr begrenzt (keine MP4/MKV) | 200+ Videoformate | Gängige Formate | Daten/Audios/ISO | MOV, MP4, Fotos |
| Ausgabe | Nur ISO/VIDEO_TS brennen | VIDEO_TS + ISO | VIDEO_TS + ISO | ISO/Daten | VIDEO_TS |
| Menüs | Keine | Umfangreich | Flexibel | Keine | Vorlagen |
| Encoding | Kein Encoding (nur Brennen) | Integriert | Systemabhängig | Keines | älteres MPEG-2 |
| Bearbeitung | Keine | Umfangreich | Basisfunktionen | Keine | Einfach |
| Stabilität | Zuverlässig, aber anfällig bei Win10/11 | Sehr stabil | Variiert | Sehr stabil | Stabil nur auf alten Systemen |
| Geschwindigkeit* |
Schnell aber kein Encoding |
Schnell (Multithreading, zügiges Encoding) | Mittel (systemabhängig) | So schnell wie ImgBurn (beide brennen ohne Encoding) | Langsam |
| Typische Nutzung | ISO brennen | Video-DVD mit Menü | Menü-DVD kostenlos | ISO/Daten | Einfache DVD auf alten Macs |
| Einschränkungen | Kein Menü, kein Encoding; Updates gestoppt | Free-Version limitiert Brennvorgänge | Stabilität variiert | Kein Video-Authoring | Nicht mehr gepflegt |
ImgBurn brennt ISO- oder VIDEO_TS-Ordner sehr schnell, weil es kein Encoding durchführt – dieser Schritt entfällt komplett. Programme, die Videodateien erst umwandeln müssen, benötigen dafür naturgemäß mehr Zeit.
Moderne Alternative wie DVDFab arbeiten hier jedoch deutlich effizienter: Dank optimierter Encoder und Multithreading läuft das Encoding meist spürbar schneller ab als bei Open-Source-DVD-Brennen-Lösungen wie DVDStyler und um ein Vielfaches schneller als bei iDVD. Beim eigentlichen Brennen liegen DVDFab und ImgBurn fast gleichauf, aber der Gesamtprozess fällt bei DVDFab trotzdem kürzer aus, weil alle Arbeitsschritte in einem Durchgang erledigt werden. DVDStyler ist beim Brennen ähnlich schnell wie ImgBurn, wird aber durch das langsamere Encoding gebremst. CDBurnerXP erreicht die gleiche Brenngeschwindigkeit wie ImgBurn, da beide kein Encoding durchführen. iDVD hingegen verarbeitet Videos deutlich langsamer, da der ältere MPEG-2-Encoder auf modernen Systemen nicht mehr effizient arbeitet.
FAQs
Kann ImgBurn MP4- oder MKV-Dateien in eine Video-DVD umwandeln?
Nein. ImgBurn kann nur brennen, nicht konvertieren oder eine DVD-Struktur erzeugen.
Wer eine echte Video-DVD mit Menü möchte, braucht zwingend zusätzliche Software – oder verwendet direkt ein Tool wie DVDFab DVD Creator, das alles in einem Schritt erledigt.
Ja, DVDFab DVD Creator ist eine sehr empfehlenswerte ImgBurn-Alternative, insbesondere für Nutzer, die mehr als nur einfache Brennfunktionen wünschen. Sie können vollständig anpassbare DVD-Menüs erstellen und von Stapelverarbeitung für einen schnelleren Workflow profitieren.
Nein, ImgBurn wurde ausschließlich für Windows entwickelt. Wenn Sie eine ImgBurn-Alternative auf macOS suchen, probieren Sie Programme wie DVDStyler, DVDFab oder Burn. Diese Tools bieten ähnliche Funktionen und helfen Ihnen, Videos mit Menüunterstützung auf DVD zu brennen.
Unter den ImgBurn-Alternativen zeichnet sich DVDFab DVD Creator durch besonders leistungsfähige Funktionen zur DVD-Menüerstellung aus. Die Software stellt zahlreiche vorgefertigte Vorlagen bereit und erlaubt es, Hintergrundbilder, Schriftarten und Navigationsschaltflächen individuell anzupassen.
Kann ich mit ImgBurn Blu-rays brennen?
Ja – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. ImgBurn kann Blu-rays brennen oder Blu-rays kopieren, wenn bereits eine vollständige Blu-ray-Struktur oder ein fertiges ISO vorliegt. Das Programm erstellt jedoch keine eigenen Blu-ray-Menüs und wandelt auch keine Videodateien in ein abspielbares Blu-ray-Format um. Für Projekte, die mehr als reines Brennen oder Kopieren erfordern, sind andere Programme deutlich besser geeignet.
Fazit
Unterm Strich bleibt ImgBurn ein starkes Werkzeug, wenn es um das präzise Brennen von Images, das Verifizieren von Datenträgern oder die vollständige Kontrolle über technische Details geht. Wer diese Funktionen gezielt benötigt, ältere Workflows weiter nutzt und mit dem inzwischen problematischen Installer bewusst umgeht, kann ImgBurn auch heute noch sinnvoll einsetzen.
Für viele Nutzer sieht der Alltag jedoch anders aus. In den meisten Fällen sollen MP4- oder MKV-Dateien ohne zusätzliche Programme in eine abspielbare Video-DVD verwandelt werden – am besten mit Menü, Untertiteln, mehreren Tonspuren und einer Software, die unter Windows 10/11 oder macOS zuverlässig läuft und regelmäßig Updates erhält. Genau hier stößt ImgBurn an klare Grenzen.
In solchen Szenarien ist eine Alternative nicht nur eine bequeme Ergänzung, sondern praktisch notwendig. Besonders DVDFab DVD Creator fällt dabei positiv auf, weil es viele typische Probleme von ImgBurn direkt löst: breite Formatunterstützung, integriertes DVD-Authoring, stabile Leistung und ein insgesamt deutlich runderes Nutzererlebnis. Dass die Software auf unabhängigen Plattformen seit Jahren überwiegend gute Bewertungen erhält, stärkt diesen Eindruck zusätzlich.
Tools wie DVDStyler, CDBurnerXP oder iDVD bleiben dennoch wertvolle Alternativen für bestimmte Einsätze – etwa für kostenloses Menü-Authoring, reine ISO- oder Daten-DVDs oder einfache Projekte auf älteren Macs. Wer jedoch dauerhaft ohne Umwege, Warnmeldungen oder Kompatibilitätsprobleme arbeiten möchte, ist mit einer modernen, aktiv gepflegten DVD-Software in der Regel besser beraten.





